AC 428 Oldtimer kaufen
Der AC 428 kombiniert britische Ingenieurskunst, italienisches Karosseriedesign und amerikanische V8-Power. Zwischen 1965 und 1973 entstanden nur 81 Fahrzeuge: Ein exklusiver Grand Tourer mit faszinierender technischer Basis und charakterstarkem Auftritt.
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Fahrzeug inserieren"AC 428" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1969 | AC 428
1969 AC Roadster 428
1973 | AC 428
1973 AC 428 Frua Coupe
1971 | AC 428
One Of Only 51 - Recently Recommissioned
1970 | AC 428
1970 AC Cobra 427
1971 | AC 428
Very Rare & Desirable Classic - No Reserve
1969 | AC 428
1969 AC Roadster 428
1968 | AC 428
1968 AC 428 Spider by Frua
1968 | AC 428
1968 AC428 factory demonstration / road test car *** Under Offer ***
1969 | AC 428
AUTO STORICA AC COBRA SPORTS CERTIFICATA ASI NR 232487
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Fahrzeug inserierenGeschichte des AC 428
Der AC 428 entstand als Antwort von AC Cars auf die Nachfrage nach luxuriösen, leistungsstarken Sportwagen in den 1960er Jahren. AC positionierte den 428 bewusst als direkte Konkurrenz zu Marken wie Aston Martin oder Jensen, um in das Hochpreissegment einzutreten. Die Karosserie wurde vom renommierten Turiner Atelier Frua gestaltet, nachdem ein ursprünglich geplanter Bertone-Entwurf verworfen wurde. Die Premiere des Cabriolet-Prototyps fand 1965 auf der International Motor Exhibition in London statt, die Fastback-Version wurde zwei Jahre darauf in Genf vorgestellt. Stilistisch zeigte der AC 428 deutliche Parallelen zum Maserati Mistral, was kein Zufall ist, da beide Formen von Pietro Frua stammen. Ein Prestigegewinn war die Nutzung des Modells durch britische Persönlichkeiten wie Rob Walker, Keith Moon und auch der Einfluss des Designers Luigi Colani. In der TV-Serie „Mit Schirm, Charme und Melone“ erreichte der AC 428 internationale Bekanntheit.
Modellgeschichte des AC 428
Der AC 428 wurde ab 1966 in Serie gefertigt und ist eng mit den Vorgängermodellen AC Greyhound und AC Cobra verwandt, denen er das Fahrwerkskonzept verdankt. Während der Cobra das rawere US-Image mit klassischen britischen Roadsterelementen verband, konzentrierte sich der 428 auf Komfort und europäische GT-Tugenden. In den Produktionsjahren 1965 bis 1973 wurden 81 Exemplare gebaut: 49 Coupés bzw. Fastbacks und 29 Cabriolets, zudem drei Prototypen für experimentelle Leichtbauvarianten. Nach Einstellung des Modells wurde die Nische durch den AC 3000ME und später den AC Ace Brooklands adressiert.
Besonderheiten des AC 428
Der AC 428 ist das Ergebnis internationaler Kooperation: britischer Rohrrahmenbau, italienisches Karosseriedesign und der große Ford V8-Motor aus den USA. Nur 81 Exemplare entstanden, was dem Modell eine Ausnahmestellung in der Szene verschafft. Auffällig sind der torsionssteife Gitterrohrrahmen, eine original von Frua designte GFK-Karosserie, die seitlich angebrachten 4-Rohr-Seitenauspuffanlagen, das in Wagenfarbe gehaltene Interieur und die markanten, tiefen Metalliclackierungen. Als typischer GT seiner Ära verband der 428 handfeste Fahrleistungen mit komfortablem Aufbau und hochwertigen Ausstattungsdetails wie klassischem Armaturenbrett, Mittelkonsole mit Kippschaltern und blauer getönter Windschutzscheibe.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerstücke
Drei Fahrzeuge wurden als Leichtbau-Prototypen konzipiert, um die Performance des 428 weiter zu optimieren. Diese Einzelstücke blieben jedoch Einzelanfertigungen und kamen nie in Serie, unterstreichen aber den raren Sammlerstatus. Zudem gab es verschiedene Ausstattungsvarianten und Interieurfarben, die teilweise auf Kundenwunsch realisiert wurden.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Spezifische bekannte Schwachstellen sind aus den aktuell vorliegenden Quellen nicht berichtet. Bei seltenen britischen Kleinserienmodellen dieser Ära ist jedoch stets auf Karosseriepassgenauigkeit, die Integrität des GFK-Aufbaus sowie auf vollständige und funktionstüchtige V8- und Antriebskomponenten zu achten. Ersatzteillage für Frua-spezifische Karosserieteile ist in der heutigen Zeit herausfordernd, Wartung des Rahmens und Inspektion der Motorkomponenten sind bei Kauf und Betrieb unerlässlich.
Motorisierung, Fahrverhalten und Handling
Der AC 428 steht für ausgewogene Fahrleistungen eines klassischen Grand Tourers mit starker US-V8-Motorisierung und britischem Chassis-Fahrgefühl. Ein 7,0-Liter-V8 von Ford liefert reichlich Drehmoment, verbunden mit einem komfortabel abgestimmten Fahrwerk nach GT-Maßstäben der späten 1960er. Beschleunigungswerte von rund 5,4 bis 6,5 Sekunden auf 100 km/h waren zu seiner Zeit im Spitzensegment; das Fahrverhalten balanciert souveräne Geradeausstabilität und ausreichende Agilität für schnelle Passagen, Verstärkt wird das Fahrerlebnis durch die typischen Sidepipes und das niedrige Geräuschniveau im Innenraum. Für sportliche Überholmanöver oder Autobahntempo eröffnete der AC 428 neue Maßstäbe im britischen Luxus-GT-Segment. - AC 428 Fastback Coupé: Besonders gefragt wegen seiner ausgeprägten Frua-Linienführung und des besseren Werts in der Szene.
- AC 428 Cabriolet (Drophead): Die offene Version für Liebhaber exklusiver GTs mit seltener Cabrio-Genehmigung.
- Leichtbau-Prototypen: Aufgrund der Einzelstück-Charakteristik und verbesserten Fahrleistungen hochinteressant, jedoch praktisch nicht erhältlich.
Interieur, Ausstattung und Designmerkmale
Das Design des AC 428 ist eng mit Pietro Frua verknüpft, dessen Handschrift sich in den gestreckten Proportionen, der schnörkellosen Linienführung und der harmonischen Verbindung von Maserati-Elementen zeigt. Außen dominieren Metallic-Lackierungen mit hohem Glanz, die Abstimmung von Interieur- und Karosseriefarben wirkt bis ins Detail. Charakteristisch sind Drahtspeichenräder sowie das klassische Armaturenbrett mit zahlreichen Rundinstrumenten, Einzelsitze im GT-Stil und Mittelkonsole mit Kippschaltern. Das aus mehreren Elementen bestehende Verdeck des Cabriolets und der einzelne Überrollbügel sind eigenständige Konstruktionsdetails. Im Innenraum kamen hochwertige Materialien, abgestimmte Farben und eine massive Verarbeitung der Einbauten zum Tragen. Optionale Sonderausstattungen umfassten beheizbare Windschutzscheiben, spezielle Lederausstattungen und teils individuell abgestimmte Komfortelemente.
Weitere Besonderheiten
Der AC 428 besticht insbesondere durch seine geringe Stückzahl und die ungewöhnliche internationalen Fertigungstiefe – italienische Karosserie, britischer Rohrrahmen, amerikanischer V8. Auftritte in TV-Produktionen und die Nutzung durch englische Prominente heben das Modell zusätzlich hervor. Individualisierte Fahrzeuge mit außergewöhnlichen Farben oder Interieurausführungen treten heute selten wieder auf dem Markt auf und unterstreichen die Exklusivität.
Zusammenfassung
Der AC 428 stellt eine der eindrucksvollsten Verbindungen von britischer Technik, italienischer Designkunst und brachialer US-Motorleistung dar. Die Produktion von nur 81 Exemplaren, die außergewöhnliche Qualität des Frua-Designs sowie der enorm leistungsstarke Ford-V8 machen ihn zu einem einzigartigen Vertreter der europäischen GT-Kultur der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Wer einen AC 428 bewegt, fährt ein automobiles Einzelstück mit hoher Ingenieurs- und Designkompetenz.