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Mini Moke Oldtimer kaufen

Der Mini Moke ist ein spartanischer, offener Freizeit-Klassiker, der auf dem Mini basiert und für seine Türlosigkeit sowie Anpassungsfähigkeit bekannt ist. Leichtbau, unkomplizierte Technik und markantes Design prädestinieren ihn als robustes Sommerfahrzeug mit hohem Spaßfaktor.

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Suchergebnisse

Bild 1/50 von Mini Moke (1966)
1 / 50

1966 | Mini Moke

2025-07-29 08:15:52 | MINI MOKE

€ 34.000
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Bild 1/23 von Mini Moke (1976)
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1976 | Mini Moke

Mini Moke // 1976 // vollständig restauriert

€ 25.950
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Bild 1/21 von Mini Moke (1967)
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1967 | Mini Moke

1967 Morris Mini Moke 'Hooper & Co'

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"Mini Moke" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Mini Moke" machen.

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Bild 1/50 von Mini Moke electric (2023)

2023 | Mini Moke electric

2023 MOKE Electric

Preis auf Anfragevor 2 Monaten
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Bild 1/73 von Mini Moke (1984)

1984 | Mini Moke

MiMini Moke MK II – einzigartig restauriert von einem Markenspezialisten

€ 34.995vor 3 Monaten
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Bild 1/50 von Mini Moke electric (2023)

2023 | Mini Moke electric

2023 Moke Electric Mk. I

€ 23.953vor 8 Monaten
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Bild 1/37 von Mini Moke (1987)

1987 | Mini Moke

1987 AMC Austin Mini Cub 'Mini Moke'

Preis auf Anfragevor 10 Monaten
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Bild 1/10 von Mini Moke (1994)

1994 | Mini Moke

AUSTIN Mini Moke Gagiva

€ 18.499vor 11 Monaten
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Bild 1/10 von Mini Moke (1994)

1994 | Mini Moke

AUSTIN Mini Moke Gagiva

€ 18.499vor 12 Monaten
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Bild 1/28 von Mini Moke (1988)

1988 | Mini Moke

€ 22.900letztes Jahr
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Bild 1/10 von Mini Moke (1967)

1967 | Mini Moke

Austin Mini Moke série 1

Preis auf Anfrageletztes Jahr
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Bild 1/10 von Mini Moke (1979)

1979 | Mini Moke

MINI Leyland Moke Californian - TARGA ORO - ASI - FIVA

€ 26.000letztes Jahr
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Bild 1/8 von Mini Moke (1975)

1975 | Mini Moke

Fresh From Restoration - Rebuilt Engine and Gearbox

€ 15.969vor 2 Jahren
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Bild 1/24 von Mini Moke (1965)

1965 | Mini Moke

Mini Moke mit Barton-Hardtop

€ 49.500vor 2 Jahren
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Bild 1/26 von Mini Moke (1967)

1967 | Mini Moke

€ 22.000vor 2 Jahren
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Geschichte des Mini Moke

Der Mini Moke entstand Anfang der 1960er bei BMC als leichtes Mehrzweckfahrzeug nach Plänen von Alec Issigonis, der schon den Mini verantwortete. Ursprünglich als Militärfahrzeug konzipiert, verhinderten geringe Bodenfreiheit und kleine Räder den militärischen Erfolg. Daher kam der Moke als ziviler, unkomplizierter Freizeitwagen auf den Markt. Besonders in sonnigen Gegenden, Urlaubsregionen und auf exotischen Inseln entwickelte er sich ab den 1960ern zum sympathischen Strandmobil. Hergestellt wurde er in Großbritannien (1964–68), Australien (1966–81) sowie Portugal (1980–93). Die Produktion lief nach fast 30 Jahren 1993 endgültig aus.

Modellgeschichte

Das erste Serienmodell wurde ab 1964 in Longbridge (UK) gebaut. Im Jahr 1967 kam der Mk2 mit kleinen Detailverbesserungen (u.a. zweiter Scheibenwischer) in Großbritannien auf den Markt. Nach Produktionsende in England startete 1966 die australische Fertigung, bei der die technische Basis immer weiterentwickelt wurde – zum Beispiel stärkere Motoren und größere Räder. Ab 1980 wurde der Moke in Portugal weitergebaut, bis 1993. Insgesamt entstanden rund 51.000 Fahrzeuge in drei Kontinenten. Einen direkten Nachfolger gibt es nicht.

Besonderheiten des Mini Moke

Unverkennbar macht den Moke sein minimalistischer Aufbau: Kaum Schutz vor Witterung, kein Türrahmen, herausnehmbares Dach. Die Karosserie besteht fast nur aus zwei seitlichen Kastenprofilen. Links sitzt der Tank, rechts Batterie und Staufach. Einfache Innenausstattung, leicht zu reinigende PVC-Sitze und ikonische 10-Zoll-Räder prägen das Bild. Ursprünglich als echtes Nutzfahrzeug-Universalgenie konzipiert, eignet er sich als Freizeitwagen oder als mobile Lösung im Ferienort – besonders beliebt als Strandauto. Prominenz erhielt der Moke unter anderem durch Auftritte in mehreren James-Bond-Filmen.

Technische Daten

Sondermodelle und besondere Varianten

Während der langen Bauzeit entstanden zahlreiche Varianten mit unterschiedlichen Ausstattungsdetails. Besonders australische Modelle unterschieden sich teilweise deutlich, etwa durch größere Räder oder stärkere Motoren. Spätere portugiesische Serien liefen auch unter der Marke Cagiva. Rechts- oder Linkslenkung, abhängig vom jeweiligen Zielland, sind weitere Besonderheiten. Viele Sonderfarben und limitierte Kleinserien wurden vor allem ab Werk Australien und Portugal angeboten.

Schwachstellen und Wartungshinweise

Typische Schwachstellen beim Moke betreffen Korrosion am Kastenprofil, Unterboden und in den Hohlräumen. Ein umfassender Rostschutz und Hohlraumversiegelung sind entscheidend für den Werterhalt. Die Innenausstattung ist einfach, kann aber bei längerer Nutzung ausbleichen oder brüchig werden. Da der Moke auf dem Mini basiert, sind Verschleißteile wie Motor, Getriebe oder Achsen hervorragend verfügbar. Das Planenverdeck ist oft dem UV-Licht ausgesetzt und sollte regelmäßig geprüft werden.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der 848er Vierzylinder liefert mit seinen 34 PS ausreichend Schub für das geringe Gewicht. Die Schaltung ist knackig-mini-typisch, Bremsen und Aufhängung folgen dem klassischen Mini-Konzept: Vorderräder mit Doppelquerlenkern, Hinterachse an Schwingen. Komfort und Federung fallen sehr rudimentär aus, der Moke bietet dafür pures Fahrvergnügen unter freiem Himmel. Die Lenkung ist direkt, der Wendekreis klein – ideal für enge Gassen in Ferienorten oder spontane Abstecher abseits befestigter Straßen. Australische Varianten mit stärkerem 998er Motor und größeren Rädern, sowie das portugiesische Cagiva-Modell, sind gefragt. Diese heben sich durch technische Verbesserungen und exklusive Details vom britischen Ur-Modell ab.

Interieur, Komfort und Designmerkmale

Gestaltet hat den Moke Alec Issigonis, wobei Form und Funktion im absoluten Fokus standen. Die Karosserie besteht fast plan aus zwei Seitenpontons und Bodenwanne; Fensterrahmen und Scheiben sind abnehmbar, Türen fehlen komplett. Die Lackierung war anfangs auf Spruce Green limitiert, später kamen Weiß und weitere Farben hinzu. Typisch sind die einfachen, PVC-bespannten Sitzflächen, ab Mark II zwei Scheibenwischer. Zubehör wie Seitenplanen, Verdeck oder Klappsitze hinten wurden meist nur optional mitgeliefert. Werksmäßige Extras und Sonderzubehör sind selten, dafür sind kreative Nachrüstungen verbreitet – von Überrollbügeln bis zum individuellen Farbschema.

Weiteres Wissenswertes

Der Moke genießt einen kleinen Kultstatus als Strandmobil und wird häufig in südlichen Ländern oder auf Inseln eingesetzt. Fahrzeuge mit H-Kennzeichen profitieren in Deutschland von steuerlichen Vorteilen. Recht- und Linkslenkung machen den Wagen für diverse Exportmärkte attraktiv. Die Szene ist international gut vernetzt, Ersatzteile werden weltweit gehandelt.

Zusammenfassung

Der Mini Moke verkörpert minimalistisches Open-Air-Vergnügen mit robuster Technik und verschmitztem Retro-Charme. Seine unverwechselbare Bauweise, einfache Wartung sowie die hervorragende Versorgung mit Ersatzteilen – vor allem durch die Mini-Verwandtschaft – machen ihn für Puristen und Individualisten attraktiv. Als reines Sommerauto, Strandfahrzeug oder Sammlerstück überzeugt der Moke mit spielerischem Charakter und hoher Alltagstauglichkeit im warmen Klima.