1953 | Lancia Aurelia B20 GT

Getriebe: 4 Gänge, Schaltgetriebe
Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h
Interieurfarbe: grau

Die Aurelia wurde unter der Leitung des Ingenieurs Vittorio Jano entworfen. Sein Motor, einer der ersten serienmäßigen V6-Motoren, ein 60°-Design, entwickelt von Francesco de Virgilio, der zwischen 1943 und 1948 Lancia-Ingenieur war und unter Jano arbeitete. Während der Produktion wuchs der Hubraum von 1,8 l auf 2,5 l. Prototypenmotoren hatten eine Bohrung und einen Hub von 68 mm x 72 mm für 1.569 cm³; Diese wurden zwischen 1946 und 1948 getestet. Es handelte sich um eine komplett aus Legierung gefertigte Stößelstangenkonstruktion mit einer einzelnen Nockenwelle zwischen den Zylinderbänken. Es wurden eine halbkugelförmige Brennkammer und Reihenventile verwendet. Ein einzelner Solex- oder Weber-Vergaser vervollständigte den Motor. Einige leistungsgesteigerte 1.991-cm³-Modelle waren mit Doppelvergasern ausgestattet.

Am Heck befand sich ein innovatives Kombinationsgetriebe mit Getriebe, Kupplung, Differenzial und innenliegenden Trommelbremsen. Die Vorderradaufhängung war eine Gleitsäulenkonstruktion, wobei die hinteren Schräglenker in der vierten Serie durch ein De-Dion-Rohr ersetzt wurden. Der Aurelia war auch das erste Auto, das serienmäßig mit Radialreifen ausgestattet war. Ursprünglich 165SR400 Michelin X Reifen

Dieses wunderschön restaurierte Lancia Aurelia Coupé gehört zur dritten Serie mit dem 2,5-Liter-Motor und 118 PS. Dieses Auto nahm 1954 an der Mille Miglia und vier weiteren internationalen Rallyes teil. Da dies einer der wenigen Aurelias ist, die tatsächlich an der Mille Miglia teilgenommen haben, ist Ihnen ein Platz bei dieser Rallye der Rallyes garantiert. Auch diese Aurelia wurde komplett in den Concours-Zustand restauriert. Es ist ein umwerfendes Supercoupé für den Gentilman-Rallyefahrer. Es ist in dunkelgrauem Metallic gehalten und hat eine hellgraue Stoffinnenseite.