1993 | Alfa Romeo SZ

Wie aus dem Fahrzeugpass (Fahrgestellnummer: ZAR16200003001000) hervorgeht, war der erste Besitzer das Alfa-Romeo-Werk (Fiat Auto S.p.A.), der dieses Auto für einen VIP baute, der am SZ-Trophy Rennen im Rahmenprogramm des Monaco-GP 1993 teilnahm. Vor und nach diesem Rennwochenende wurde die SZ Trophy im Rahmen der italienischen Supercar-GT gefahren, im gleichen Starterfeld wie Ferrari F40, Jaguar XJ220 usw.

Der zweite Besitzer des Wagens war Andrea deAdamich, der ihn mehr als zehn Jahre lang als Alltagsfahrzeug zwischen seinem Haus und seiner Rennstrecke sowie für schnelle Runden mit Freunden und VIPs nutzte. Wichtig: Dieses Chassis ist nicht eines der sechs Autos, die in seiner Rennfahrerschule „Guida Sicura“ eingesetzt wurden (diese waren keine originalen Trofeo, sondern umgebaute Straßenfahrzeuge).

Aufgrund eines Missverständnisses wurde der Zagato als Teil einer größeren Sammlung von Renn- und Sportwagen verkauft und gelangte 2013 in die Hände eines niederländischen Gentleman-Rennfahrers und Zagato-Sammlers, der ihn in Deutschland zuließ.

Über einen Zeitraum von dreißig Jahren legte das Auto weniger als 23.000 Kilometer zurück, die sich auf öffentliche Straßen und Rennstrecken (Monaco, Spa, Varano, Hockenheim, Mugello, Red Bull Ring, Salzburgring usw.) verteilten.

Unter dem derzeitigen Eigentümer wurde der SZ von Formula GT stets sorgfältig gewartet. Das Unternehmen kann bestätigen, dass das Auto noch keinen einzigen Tag stillgestanden hat und dass alles noch original ist. Der Unterboden des Wagens wurde kürzlich mit Trockeneis behandelt und poliert und sieht darunter buchstäblich aus wie ein fabrikneues Auto.

Der SZ wurde von Walter Röhrl (Spielberg), Karl Wendlinger (Mugello) und Joachim Winkelhock (Hockenheim) auf der Rennstrecke getestet, die alle gleichermaßen vom Fahrverhalten beeindruckt waren. Die Leistung ist nach heutigen Maßstäben sehr bescheiden, aber das geringe Gewicht, die wahnsinnige Steifigkeit und die Gewichtsverteilung von 50:50 bedeuten, dass er auf vielen Strecken mit viel moderneren Monstern mithalten kann.

Dieser Zagato hat nicht nur die passenden Nummern, sondern trägt auch noch die Original-Embleme und -Zierleisten, und sowohl das Äußere als auch das Innere sind kosmetisch makellos, mit schöner Patina, einigen Steinschlägen und kleinen Kratzern.

Der ideale Käufer würde die Originalität und das Erbe des Wagens bewahren und bei Veranstaltungen zwischen Goodwood, Villa d'Este und Pebble Beach zur Schau stellen. Es ist erwähnenswert, dass dieser SZ seit Oktober 2024 offiziell für den historischen Motorsport der FIA zugelassen ist und sich neben Ferrari F40, Jaguar XJ 220, 348 Competizione und anderen in die Startaufstellung einreiht!

(FIA-Homologationsformular Nr. 297 Gruppe B).

Alles in allem eine einzigartige Gelegenheit, einen makellosen Alfa-Zagato-Werksrennwagen mit einem unvergleichlichen Stammbaum zu erwerben. Es wurden weniger als 20 Trofeo-Modelle gebaut, und die Handvoll SZ-Rennwagen, die es noch gibt, wurden umgebaut und mussten umfangreichen Reparaturen unterzogen werden – und haben keine Geschichte.

Weitere Informationen zu diesem speziellen Chassis finden Sie unter http://ilmostro.nl/sztrophy.html

Das Auto wird mit einer umfassenden Fotodokumentation geliefert. Zudem kann einen von OKTech überarbeiteten 3.0 V6-Motor und ein Ersatzgetriebe inkl. Ölkühler mit verkauft werden. Inzahlungnahme möglich.