2002 | Volkswagen Phaeton W12

Volkswagen Phaeton W12 6.0 aus 2002 

Der erste Verkaufsprospekt des Phaetons aus Januar 2002 beginnt mit den Worten: „Wir beginnen dort, wo andere aufhören.“

Besser kann man wohl nicht den Anspruch des Ziehvaters des Phaetons Ferdinand Piëch an das Auto in einem Satz ausdrücken. Martin Winterkorn als zuständiger Volkswagen Entwicklungsvorstand verstand Piëchs Aufgabe und machte sie zu seiner. Das Ergebnis steht vor Ihnen: eine schnörkellose Limousine von beruhigender Schlichtheit aber einnehmender Präsenz und großer Dynamik.

Gerade die Modelle aus den ersten Jahren bis 2006 noch ohne Facelift zeigen kein überflüssiges Detail. Die Designer Hartmut Warkuß (außen) und Klaus Zyciora, geb. Bischoff (innen) haben ein prämiertes Meisterstück geschaffen. Technisch für Geschwindigkeiten von 300 km/h ausgelegt und mit einer bei Limousinen einzigartigen Torisionssteifigkeit in Verbindung mit dem einzigartigen Luftfahrwerk ausgestattet, stellt das Fahren im allradangetriebenen Phaeton ein besonderes Erlebnis dar. Die Worte Ruhe, Souveränität und Leistungsbereitschaft beschreiben es ganz gut. Gerade die hier gezeigte W12 Version mit 420 PS aus einem technisch aufwändigen 12 Zylindermotor mit zwei VR-Motor-Zylinderbänken erlaubt eine vehemente Fortbewegung.

Dies alles will der Fahrzeugführer natürlich selbst erfahren. Der Phaeton ist bestimmungsgemäß kein Chaffeursfahrzeug. Das besagt schon sein Name. Der Name Phaeton steht seit jeher für aktives Fahren, ob in Kutschen oder beim göttlichen Sonnenwagen. Deshalb ist die Ende 2002 vorgestellte Langversion des Phaetons eigentlich überflüssig, denn, wer will bei diesem Angebot hinten sitzen?

Das hier gezeigte Fahrzeug ist die in der Seitenansicht stimmigere und agilere Kurzform, wenngleich als mit Einzelsitzen ausgestatteter luxuriöser Viersitzer; die perfekte Kombination.

Technisch aufwändig überholt und daher einsatzsicher in passender Farbgestaltung Coucou Grey mit Petrol Lederausstattung in beeindruckendem Zustand. Schauen Sie sich um, diese Fahrzeuge werden selten und bilden zukünftig ganz sicher einen Solitär.

Man bekommt einen einfachen Zugang zum Wesen des Fahrzeugs über das Heckdeckelschanier, einfach einzigartig.