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Die Bezeichnung bzw. die Marke TriBSA, oder Tri-B.S.A, ist eine Fusion der Markennamen Triumph und BSA. Gebaut wurden diese speziellen Hybriden in den 1960er und 1970er Jahren.
Die Geschichte der TriBSA
Die Rickman Brüder aus New Milton in Großbritannien gründeten Ende 1958 eine kleine Werkstatt. Ihr Ziel war es, Wettbewerbsmotorräder zu verbessern und sinnvolle Modifikationen durchzuführen. Die Brüder wussten worauf es ankommt. Sie selbst starteten bei Trial-Wettbewerben und schon ihr Vater nahm mit einer BSA B 32 Trial Maschine an lokalen Rennen teil. Ihre erste Produktionskleinserie beschränkte sich auf einen verstärkten und umgebauten BSA Goldstar A7/10 Rahmen. Für dieses Produkt stieg die Nachfrage rasant an und kurz darauf folgte dann ihr erstes komplett eigen entwickeltes Offroad-Motorrad. Die Fusion aus einem BSA Gold Star Rahmen und einem 500er Triumph Motor war die Geburtsstunde der ersten TriBSA.
Nachdem die Brüder mit dieser TriBSA verschiedene Rennen gewannen, unter anderem als Mitglied des britischen Teams beim Moto-Cross der Nationen 1958, entwickelte sich die kleine Werkstatt und sie wurden zu richtigen Motorradherstellern.
Merkmale der TriBSA
Eine TriBSA besteht aus einem Triumph-Parallel-Doppelmotor, der in einem BSA-Motorradrahmen eingebaut ist. Der Triumph Motor wurde aufgrund der Twin-Nockwellen ausgewählt, da hier die Abstimmung für eine größere Leistungsabgabe erleichtert wird. Der BSA-Rahmen hat ein Duplex-Cradle-Design, welcher als steifer und stärker angesehen wurde als der einzelne Downtube-Rahmen der Triumph.
Weiterentwicklungen der TriBSA
1966 wurde eine Serie von neun TriBSAs, mit 348 ccm, 490 ccm und 504 ccm für den Wettbewerb ISDT (International Six Days Trial) gebaut. Es entstanden Motorräder mit "kurzen" Triumph Twin-Motoren, welche in einem Rahmen, ähnlich der BSA Victor Scrambler verbaut waren. Die Victor Gabeln sowie das Victor Vorderrad zusammen mit einem Triumph QD-Hinterrad in einer Triumph-Schwinge ergaben wieder eine neue Interpretation der Offroad-Motorräder. Des Weiteren wurde ein Leichtmetall-Kraftstofftank vom Typ Gold Star und ein Stahlöltank zusammen mit drei Zündspulen, eine als Reserve, eingebaut.
Eine weitere TriBSA wurde experimentell bei Meriden von Triumph im Jahr 1973 mit überschüssigen BSA A65 Frames gebaut. Dies führte zu der "Fabrik TriBSA", welche den BSA A65-Rahmen mit dem 650 cc TR6-Motor verwenden sollte. Es wurden nicht viele dieser Hybriden produziert und die dazugehörigen Fabrikdaten sind sehr vage.
Die Maschinen gibt es, wenn überhaupt, eher bei den großen Klassik-Geländesportveranstaltungen zu sehen. Restauratoren und Schrauber zeigen dann, was noch in den alten TriBSAs steckt.
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