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Moto Guzzi Oldtimer kaufen
Das italienische Unternehmen Moto Guzzi wurde 1921 von Giorgio Parodi und Carlo Guzzi in Mandello del Lario gegründet. Der italienische Motorradbauer ist heute für seine großmotorigen Maschinen der Oberklasse bekannt.
Moto Guzzi - Die Anfänge
Zum Ende des Ersten Weltkriegs spielen die drei Freunde Girogio Parodi, Carlo Guzzi und Giovanni Ravelli mit der Idee, nach dem Krieg Motorräder zu bauen und zu vermarkten. 1921 gründeten Parodi und Guzzi - Ravelli war inzwischen verstorben - mit finanzieller Unterstützung von Parodis Familie das Unternehmen Moto Guzzi in der italienischen Kleinstadt Mandello del Lario. Mithilfe des lokalen Schmieds fertigten sie den ersten Prototypen, der als Normale kurz darauf in handgebauter Serie ging (zunächst in bescheidenen Stückzahlen).
Schnell stellte sich wirtschaftlicher Erfolg ein. Zu Bekanntheit kam die Marke über den Motorsport, unter anderem durch den Gewinn der Europameisterschaft 1924 in der Halbliter-Klasse und dem Gewinn einiger wichtiger Einzelrennen.
Moto Guzzi - Weitere Geschichte
Als gefestigter Motorradbauer begann Moto Guzzi mit der Entwicklung wegweisender Technik. 1928 wurde eine neuartige Hinterradfederung entwickelt. Guzzi bewies die Zuverlässigkeit dieser Technik, indem er ein entsprechend ausgerüstetes Motorrad bis zum Polarkreis fuhr. Dadurch erhielt das Modell G. T. den Beinamen Norge.
In den 1930ern setzte sich der Erfolg weiter fort. 1934 war Moto Guzzi größter italienischer Motorradbauer. Auch im Motorsport wurden zahlreiche Erfolge eingefahren in unterschiedlichen Klassen. Mehrere Werksteams wurden unterhalten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren kleinere Motorradmodelle und Roller gefragt. Moto Guzzi erweiterte sein Angebot mit mehreren kleineren Motormodellen in diese Richtung. Bei den kleinen Modellen waren die Guzzino und die Cardellino besonders erfolgreich. Bis 1957 erstreckte sich die erfolgreichere Zeit im Rennsport. Diverse Welt- und Europameistertitel machten Moto Guzzi zur erfolgreichsten Marke im Rennsport zu der Zeit.
1955 verstarb Parodi und erlebte so die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, in die Moto Guzzi kurz darauf geriet, nicht mehr. Das Unternehmen stellte sämtlichen Rennbetrieb ein und versuchte sich an die schwierige wirtschaftliche Situation anzupassen.
1967 ging Moto Guzzi im neugegründeten Unternehmen SEIMM auf. Mit dieser Umstellung wurden auch neue Modelle auf den Markt gebracht. Eine Konzentration auf Modelle der Mittel- und Oberklasse mit großen Motoren hatte sich vollzogen. Dazu zählte auch ein neues Motorenkonzept mit einem V2-Motor mit längs liegender Kurbelwelle sowie das neu entwickelte Integralbremssystem, einem Vorläufer des ABS bei Motorrädern.
Dennoch überwand Moto Guzzi die wirtschaftlichen Probleme nicht. 1973 wurde die Marke an De Tomaso verkauft. Die neue Unternehmensmutter übernahm die Konstruktionsleitung. Die eingeschlagene Linie, großmotorige Touren- und Sportmaschinen zu produzieren, wurde beibehalten. Keines der Modelle konnte sich erfolgreich am Markt behaupten.
Im Jahr 2000 kaufte Aprilia (heute Piaggio-Gruppe) Moto Guzzi und sanierte das Unternehmen von Grund auf. Das erste Modell unter Aprilia-Regentschaft - Rosso Mandello - war direkt erfolgreich. Heute ist Moto Guzzi weiter auf dem Wege zum wirtschaftlichen Erfolg. Fünfstellige Produktionszahlen können mittlerweile wieder erreicht werden.
Moto Guzzi – Logo
Der Moto Guzzi-Adler mit den ausgebreiteten Schwingen als Logo der Marke geht auf den Umstand zurück, dass die drei Freunde Parodi, Guzzo und Ravelli zur Zeit des Ersten Weltkriegs in der italienischen Luftwaffe gedient haben. Parodi und Ravelli, dessen Andenken bewahrt werden sollte, als Flieger, Guzzi als Flugzeugtechniker.
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2003 | Moto Guzzi Breva V 750 i.e.
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1938 | Moto Guzzi PL 250 Egretta
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1960 | Moto Guzzi Cardellino 75
Restaurata

1949 | Moto Guzzi Airone Sport
Conservata

1949 | Moto Guzzi Airone Sport
Buone condizioni generali

1950 | Moto Guzzi Astore
Astore 500

1952 | Moto Guzzi Airone Turismo
Schätzpreis CHF 7'000 bis CHF 11'000

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1951 | Moto Guzzi Ercole
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