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Triumph TR 7 Coupé kaufen

Der Triumph TR7 wurde zwischen 1975 und 1981 vom britischen Automobilhersteller Triumph produziert. Das Modell war das bis dato erfolgreichste der Marke Triumph und wies durch seine keilförmige Karosserie ein optisches Alleinstellungsmerkmal auf.

Triumph TR7 - Die Anfänge

Eingeführt 1975 als Nachfolger des Triumph TR6 unterschied sich der TR7 doch sehr deutlich von seinem Vorgänger. Da für den Hauptmarkt in den USA neue Sicherheitsbestimmungen galten, überarbeitete Harris Mann die Karosserie und führte die selbsttragende Bauweise ein. Zudem wurde der TR7 zuerst ausschließlich als zweitüriges Coupé angeboten - beides brach mit der Tradition vorheriger Fahrzeuge von Triumph. Dennoch kam das neue Modell bei der US-amerikanischen Kundschaft an. Der große Verkauferfolg in den USA verzögerte die Markteinführung des TR7 in Europa, insbesondere im britischen Heimatmarkt. Erst 1976 gab es in Großbritannien den Triumph TR7 zu kaufen. Angetrieben wurde der TR7 von einem aufgebohrten Zwei-Liter-Aggregat des Triumph Dolomite. Es leistete 106 PS (in den USA aufgrund von Abgasbestimmungen gedrosselt auf 92 PS). Bei knapp einer Tonne Gewicht erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 177 km/h. In den USA stand neben dem Schaltgetriebe ein Automatikgetriebe für das Modell zur Verfügung. Die Karosserieform wies eine Besonderheit auf: durch die lang gezogene Schnauze, der tiefer liegenden Front und dem "abgeschnittenen" Heck hatte der TR7 optisch eine Ähnlichkeit zu einem Keil (innerhalb der Entwicklungsabteilung von Triumph wurde das Fahrzeug den Spitznamen Bullet). Dieser Aspekt wurde von Triumph für diverse Werbemaßnahmen aufgegriffen.

Triumph TR7 - Weitere Entwicklungen

In den Jahren 1977 und 1978 wurde die Innenausstattung des TR7 überarbeitet. Das betraf in erster Linie die verwendeten Materialien, kleinere optische Veränderungen sowie die Anordnung einzelner Bedienelemente. Einige dieser Maßnahmen zielten bereits auf die Einführung der Cabrio-Variante ab. Die Cabrio-Version des TR7 kam schließlich 1979 auf den Markt. Eine Reihe weiterer Modellvarianten befanden sich in Planung, wurden aufgrund der heftigen Arbeitskämpfe in Großbritannien 1977 und 1978 - von denen auch Triumph betroffen war - nicht realisiert. Etwa 60 leistungsstärkere TR7-Modelle kamen noch in den Handel. Später, 1980 und 1981, wurde ausschließlich für den US-Markt eine weitere leistungsstärkere Version mit einem 3,5-Liter-Motor von GM gebaut. Diese Variante bekam die Modellbezeichnung TR8. Hier blieb der Erfolg allerdings aus.

Triumph TR7 – Produktionsende

1981 endete die Produktion des TR7 ohne Nachfolger. Insgesamt wurden im Produktionszeitraum etwa 115.000 Fahrzeuge gebaut (einschließlich etwa 2.800 TR8). Damit war der TR7 das erfolgreichste Modell von Triumph bis zu diesem Zeitpunkt. 1982 gab es einen Versuch der De Lorean Motor Company, den TR7 in Lizenz bauen zu dürfen. Diese Pläne zerschlugen sich jedoch.

Triumph TR7 - Motorsport und Trivia

Zwischen 1976 und 1980 wurden für den Rallye-Sport modifizierte TR7-Versionen für diverse Veranstaltungen eingesetzt. Unter anderem pilotierte der britische Rennfahrer Tony Pond einen Triumph TR7. Rennerfolge blieben jedoch weitgehend aus, allenfalls bei kleineren Veranstaltungen konnte der TR7 überzeugen. Ein auffällig gelb lackierter TR7 tauchte in der britischen Fernsehserie "Mit Schirm, Charme und Melone" auf und kam über die Serie zu der Ehre, eine Ausführung als Kinderspielzeug zu erfahren. Bei Marketingkampagnen mit Coca-Cola und Levi's gab es TR7 in spezieller Lackierung bzw. Innenausstattung zu gewinnen.

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