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SIMCA 8 Limousine kaufen

Der Mittelklasse Wagen Simca 8 wurde im Zeitraum 1937 bis 1951 von dem französischen Fahrzeughersteller Simca in Nanterre gefertigt und ist ein Nachbau des Fiat 508 C (Nuova Balilla). Der Simca 8 wurde in den Modellvarianten viertürige Limousine und später auch als zweitüriges Coupé und als Cabriolet angeboten. Der Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit 1.090 ccm Hubraum von Fiat leistet in der Standardversion 33 PS, in der Sportversion mit leicht erweitertem Hubraum 50 PS.

Der Simca 8 wurde in verschiedenen Modellvarianten produziert

Der französische Fahrzeugbauer Simca wurde 1934 gegründet, um Fiat Autos für den französischen Markt in Lizenz herzustellen und zu vertreiben. Der Name steht für Société Industrielle de Mécanique et Carosserie Automobile. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute Simca auch eigene Fahrzeuge. Nach einer wechselvollen Geschichte in den 1970er Jahren endete die Ära Simca 1978 nach der Übernahme des Unternehmens durch Peugeot. Der Mittelklasse Wagen Simca 8, der von einem Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit 1.090 ccm Hubraum und einer Leistung von 33 PS angetrieben wird, war von 1937 bis 1951 im Programm. Ab 1949 wurden Motoren mit einem auf 1.221 ccm vergrößerten Hubraum bei annähernd gleicher Leistung verwendet. Die Wagen verfügen über ein Viergang-Schaltgetriebe, dessen 3. und 4. Gang synchronisiert sind. Das Fahrzeug ist ein Nachbau des Fiat 508C, auch Nuova Balilla genannt. Neben der viertürigen Limousine wurden später ein zweitüriges Cabriolet und ein Coupé angeboten.

Der Simca 8 – freiwillige Langstreckentests und Weltrekorde

Zum Nachweis der außerordentlichen Fahrtüchtigkeit und als PR-Maßnahme unterzog der Hersteller unter Aufsicht des französischen Automobilclubs einen Simca 8 aus der Serienfertigung einem 50.000 km Langstreckentest in 3 Teilen. Die ersten 10.000 km wurden auf einem Rennkurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 115 km/h absolviert. Es folgten 20.000 km auf öffentlichen Straßen und weitere 20.000 km innerorts Paris. Bemerkenswert ist, dass innerorts Paris ein Durchschnittstempo von 54 km/h erreicht wurde bei einem Kraftstoffverbrauch von nur 6,5 l/100 km. Nach Angaben des Herstellers stellte der Simca 8 während der ersten 10.000 km auf der Rennbahn nicht weniger als 8 Weltrekorde ein.

Die Simca 8 Limousine hat keine B-Säule

Eine Besonderheit des Simca 8 in der viertürigen Version lag in der besonderen Anordnung der Türen. Die Fronttüren waren vorn und die Hecktüren hinten angeschlagen. Wenn beide Türen auf einer Seite geöffnet sind, entsteht ein sehr bequemer Zugang zur Kabine, der das Ein- und Aussteigen enorm erleichtert, zumal auf die B-Säule verzichtet wurde.

Der Simca 8 Sport – designed von Stabilimenti Farina

Der Firmengründer und Chef des Hauses Simca, Pigozzi, beauftragte Farina Ende der 1940er Jahre mit dem Design eines Coupés und eines Cabriolets auf der Basis des 8. Das Design sollte sich an den Entwürfen für den Ferrari 166 anlehnen und adaptiert werden. Die Karosserie wurde aus Aluminium hergestellt und die Motorisierung auf 50 PS aufgestockt, was für eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h ausreichte.

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1950 | SIMCA 8 - 1200

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