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SIMCA 1000 Coupé kaufen

Der Simca 1000 ist ein viertüriger Kleinwagen, der von dem französischen Automobilbauer Simca von 1961 bis 1978 produziert wurde. Das Fahrzeug in strenger Pontonform mit selbsttragender Karosserie wurde von einem 944 ccm Viertaktmotor mit anfangs 32 PS angetrieben.

Simca 1000 – eine der ersten Eigenentwicklung des Autobauers

Der französische Autobauer Simca wurde 1934 gegründet, um Italienische Fiat Automobile in Lizenz für den französischen Markt herzustellen. Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurde das Unternehmen von der deutschen Wehrmacht verpflichtet, Bauteile für Wehrmachtsgräte zu bauen. In den 1950er Jahren avancierte Simca zu einem der modernsten Automobilbauer Europas durch Kauf eines Ford-Produktionswerkes in Paris-Poissy. Der Ford-Konzern sicherte sich im Gegenzug Anteile an Simca und es begann eine erfolgreiche Produktion von geringfügig modifizierten Fordmodellen. Der Simca 1000 war eines der ersten Modelle, die der Automobilbauer selbst entwickelte und ab 1961 auf den Markt brachte. Im europäischen Ausland erfreuten sich die größeren Brüder, der 1100, der 1300 und der 1500 bald einer großen Beliebtheit mit entsprechend steigenden Verkaufszahlen.

Simca 1000 – der Kleinwagen erlebt Upgrades und Facelifts

Der Verkauf der Ford-Anteile an den Konkurrenten Chrysler hatte zunächst keine erkennbaren Auswirkungen auf den Bau des Simca 1000, obwohl Chrysler seinen Einstieg bei dem Unternehmen nutzte, um seinen Einfluss auszuweiten und zu Chrysler Europeauszubauen. Der Simca 1000 mit einer Länge von 3,80 m und einer Breite von 1,40 m geht auf den berühmten italienischen Designer Mario Revelli di Beaumont zurück. Ein Jahr nach Anlaufen der Produktion wird das Simca 1000 Coupé Bertone vorgestellt, das von von Giorgio Giugiaro designed wurde. Das Modelljahr 1966 wurde für ein größeres Facelifting genutzt, das vor allem den Innenraum und das Armaturenbrett betraf. In dem Modelljahr waren außer der Grundversion folgende Sondermodelle im Angebot: Simca 1000L, der anstelle des 900 angeboten wurde, 1000 GL, 1000 GL Automatik und 1000 GLS. Die erste größere Modellpflege, die auch von außen sichtbar war, erfolgte 1968. Der Simca 1000 erhielt größere Scheinwerfer, andere Blinker und Heckleuchten. Außerdem wird der 1000 Spezial eingeführt, der den Motor des Simca 1100 erhielt mit 1118 ccm und einer Leistung von 52 PS.  Der Einstieg in den Rallye Sport erfolgte 1970 mit dem Simca 1000 Rallye 1, der von dem 1294 ccm Motor mit 60 PS Leistung angetrieben wurde. Von außen erkenntlich waren die Fahrzeuge an den Zebrastreifen, die quer über die Heckklappe verliefen, und an der mattschwarzen Motorhaube. 1972 folgte der Simca 1000 Rallye 2, der sich optisch kaum vom Rallye 1 unterschied. Der Wagen war allerdings mit dem Solex Doppelvergaser und 4 Scheibenbremsen auf verbesserte Sportlichkeit getrimmt und leistete 80 PS. Im Jahr 1976 wurde die Baureihe Simca 1000 letztmalig einem Facelift unterzogen, und 1978 brachte Simca das letzte Modell, den 1000 Rallye 3 mit Kotflügelverbreiterungen und bulligem Aussehen auf den Markt bevor PSA Peugeot-Citroën den Autobauer Simca übernahm und die Marke allmählich vom Markt verschwand.

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