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Plymouth Satellite Coupé kaufen

Der amerikanische Automobilhersteller Plymouth entwickelte den Plymouth Satellite als Spitzenmodell seiner mittleren Baureihe Belvedere im Jahr 1965.

Die Geschichte des Plymouth Satellite

Ausgehend der erfolgreichen Baureihe Belvedere, die Plymouth von 1951 bis 1970 gebaut wurde, wurde im Jahr 1965 der Pymouth Satellite als dessen Spitzenmodell eingeführt. Diese Spitzenposition konnte das schnittige Fahrzeug bis 1967 behaupten, ehe diese Rolle der neue GTX übernahm. 1965 stellte das Unternehmen auf der Chrysler-C-Plattform einen größeren Fury vor, der die Oberklasse einnahm. Die seinerzeitige Belvedere-Baureihe wurde fortan als mittlere Baureihe fortgeführt. Der Plymouth Belvedere Satellite basiert auf der Chrysler-B-Plattform und stellte seinerzeit das Modell mit der hochwertigsten Ausstattung dar. Bis 1975 war der Name noch im Programm. Danach wurden die Satellite Modelle in Plymouth Fury umbenannt.

Die Besonderheiten des Plymouth Satellite

Den Belvedere Satellite gab es als 2-türiges Hardtop-Modell und als Cabriolet. Im Gegensatz zu vielen anderen amerikanische Straßenkreuzern, besaßen diese Modelle Einzelsitze. Optisch präsentierte sich das Auto mit einer einfach gestalteten Front, die aus einzelnen Hauptscheinwerfern beidseitig und einen schmalen Kühlergrill mit vier horizontal angeordneten schmalen Rechtecken zusammensetzte. Die Front war vergleichbar mit dem ähnlichen Fury. Erste Faceliftings erfolgten im Jahr 1966. Zudem gab es den ersten Kombi, der bis 1972 angeboten wurde. Im Jahr 1968 wurde der Sport Satellite mit besserer Ausstattung auf dem Markt vorgestellt. Die einfacher ausgestatteten Modelle trugen weiterhin den Namen Belvedere. Das Sport-Modell wurde bis 1970 hergestellt. Ebenfalls 1968 erschien der Plymouth Roadrunner, der auf die gleiche Karosserie des Satellite aufsetzte. Umfangreiche Faceliftings erfolgten dagegen im Jahr 1971, wobei sich die Karosserie ähnlich eines Flugzeugrumpfes gestaltete, neue Radstände und andere Kühlergrills besaß und neben 2-türigen Modellen auch Viertürer hervorbrachte. Angeboten wurde der Plymouth Satellite in der Grundausstattung, als Custom- und Brougham-Modell. Die Zweitürer trugen zudem die Bezeichnung Satellite-Sebring und Satelitte-Sebring-Plus. Die Kombis waren zudem als holzverzierte Regent-Modelle erhältlich. Besonderes Herausstellungsmerkmal bei den Zweitürern war die schleifenförmige Gestaltung der Frontstoßfänger, die noch ein Relikt der Stylingtrends von Chrylser waren. Ab 1973 wurden die Karosserien etwas kantiger. Die 1974 produzierten Modelle mit neuen Stoßfängern mussten eine Kollisionsgeschwindigkeit von 8 km/h ohne Beschädigung überstehen. Ab dem Jahr 1975 wurden die Plymouth Satellite Modelle in Fury umbenannt. Sie blieben aber immerhin noch bis 1978 im Programm.

Die Motorisierung des Plymouth Satellite

Während die erste Serie noch mit den alten A-Motoren ausgestattet war, die bei einem Hubraum von 4.539 ccm bis 5.211 ccm Leistungen von 137,5 kW bis 191 kW erreichte, gab es den Satellite ab 1966 auch mit dem sogenannten Stree-Hemi-Motor mit Vierfachvergaser. Die Leistung betrug 173 kW. Spätere Modelle erreichten mit dem 4,5 Liter Motor auch eine Leistung von 202 kW. Interessanterweise war der 5,2 Liter Motor nicht als Hochleistungsmaschine gedacht, sondern nur eine aufgebohrte Version des 4,5 Liter Motors.

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1968 | Plymouth Satellite

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