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Plymouth Fury Cabriolet kaufen

Der zwischen 1956 und 1978 gebaute Plymouth Fury wurde von der Plymouth-Abteilung des US-amerikanischen Autoherstellers Chrysler als sportliches Prämienfahrzeug der oberen Mittelklasse entwickelt.

Plymouth Fury - Die Geschichte

Der Name Fury leitete sich von den Figuren der Furien aus der griechischen Mythologie ab. Der Plymouth Fury wurde zunächst als zweitürige Modellvariante des Plymouth Belvedere mit festem Dach eingeführt und so in den Jahren 1956 bis 1958 vertrieben. Motorisiert war der Fury mit einer Acht-Zylinder-Maschine, die in verschiedenen Ausführungen zwischen 290 und 315 PS leisteten.

Im Jahre 1959 wurde der Plymouth Fury als eigene Modellreihe mit zahlreichen eigenen Varianten etabliert. Die Ausstattung war hoch und lag oberhalb des vorigen Plymouth-Flaggschiffs Belvedere. Im gleichen Jahr gab es kurzzeitig den sportlichen Sport Fury, der 1962 wiedereingeführt wurde.

Bereits 1960 gab es die erste komplette optische Überarbeitung, die zudem ein Cabriolet in die Modellreihe einführte. Eine weitere Überarbeitung der Modellreihe wurde 1965 vorgenommen. Der Plymouth Fury wurde nun als Fury I, II, III und Sport vermarktet. Die aufsteigende Nummerierung repräsentiert eine steigende Leistung und Ausstattung. Die Grundversion wurde verstärkt als Polizei- und Taxifahrzeug verkauft.

Zwischen 1966 und 1969 wurde die Variante Sport als Top-Modell vom Plymouth VIP abgelöst. Die Reduzierung der Modellvielfalt im Jahr 1970 brachte den Sport Fury wieder an die Spitze der Modellpalette von Plymouth, der zudem mit dem GT eine leistungsstärkere Variante spendiert bekam.

Im Jahr 1975 unternahm Chrysler im Zuge einer neuen Produktausrichtung bei Plymouth eine neue Namenzuordnung. Der vormalige Plymouth Satellite ist nun der Plymouth Fury. Die größten Modelle wurden nun unter dem Namen Plymouth Gran Fury vertrieben.

Der Fury wurde weiterhin in unterschiedlichen Ausführungen vertrieben, der Sport weiterhin als Top-Modell. Für alle Modelle gab es unterschiedliche Motorenvarianten, die alle Chrysleraggregate mit acht Zylindern waren. In den beiden Folgejahren erfuhr der Fury kleinere optische Neuerungen. 1978 wurde die Produktion des Plymouth Fury eingestellt.

Plymouth Fury – Kultur

Der Plymouth Fury hatte diverse Auftritte in der Popkultur. In der US-amerikanischen Krimiserie "Peter Gunn" fuhr die titelgebende Hauptfigur einen Fury. Im Roman "Christine" von Stephen King ist ein besessener Plymouth Fury der Antagonist, ebenso in der Verfilmung. Als Polizeifahrzeug feierte der Fury in der US-Fernsehserie "Ein Duke kommt selten allein" diverse Auftritte.

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