Opel Commodore Oldtimer kaufen
Der Opel Commodore besetzte ab der ersten Baureihe im Jahr 1967 das obere Preissegment der Mittelklasse-Fahrzeuge aus dem Hause Opel.
Opel Commodore - der aufgewertete Rekord.
Bereits vor dem Opel Commodore gehörte der Opel Rekord zu den erfolgreichen Modellen der deutschen General-Motor-Tochter. Das Schwestermodell Opel Commodore wurde ausschließlich mit Reihen-Sechszylindermotoren ausgestattet. Das erste Fahrzeug lief als Stufenhecklimousine im Jahr 1967 vom Band. Der Wagen wurde sowohl als viertürige Limousine wie auch als zweitüriges Coupe und später sogar als Cabrio ausgeliefert.
Die erste Modellreihe mit der Bezeichnung A wurde bis 1971 gefertigt. Die Fahrzeuge besaßen wahlweise fünf unterschiedliche Motorisierungen. Angefangen beim kleinsten Motor mit 2,2 Liter Hubraum und 95 PS bis zum 2,8 L-Motor mit 145 PS, der allerdings erst ab 1970 erhältlich war. Der Opel Commodore GS/E war das Spitzenmodell dieser Baureihe und verfügte über eine elektronische Benzineinspritzung.
Im Jahr 1972 kam ein völlig überarbeiteter Commodore auf den Markt. Der Opel Commodore B erhielt eine etwas dynamischere Form. Wiederum diente der Opel Rekord als Basis, wobei diese Fahrzeuge als Erste des GM-Konzerns eine Fahrgastzelle erhielten, die vom Computer berechnet war. Dem Opel Commodore B standen wiederum fünf verschiedene Motorisierungen zur Verfügung. Der 2.5 l. Reihensechszylinder mit 115 PS, der GS 2,5 L. mit 130 PS, der 2.8 L. mit 130 beziehungsweise 129 PS, der GS 2.8 L. mit 140 / 142 PS sowie der GS/E 2.8 L. mit 155 / 160 PS und Bosch D-Jetronic Einspritzung. Die Opel Commodore B-Reihe wurde bis 1977 gefertigt und ab 1978 von der Opel Commodore C-Reihe abgelöst.
Mit der neuen Baureihe des Opel Commodore C erfolgte keine so große Überarbeitung der Karosserie wie beim vorherigen Modellwechsel. Am markantesten traten die Veränderungen der Front- und Heckpartie in Erscheinung. Während die B-Reihe spitze Winkel an der jeweiligen Oberkante von Motorhaube und Kofferraum vorwiesen, waren bei der C-Reihe die Winkel eher Stumpf. Die gesamte Frontpartie des neuen Opel Commodore entsprach der des Opel Senators. Insgesamt war die Karosserie dem Zeitgeist entsprechend noch etwas kantiger als die des Vorgängers. Diese Baureihe wurde bis in das Jahr 1982 gefertigt.
Der Opel Commodore C, mit zahlreichen Sonderausstattungen.
Die letzte Baureihe des Opel Commodore war gleichzeitig diejenige mit der umfassendsten Ausstattung. So war der Wagen ab dem Baujahr 1980 mit einem Overdrive-Getriebe mit zuschaltbarem 5. Gang oder einer Drei-Stufen-Automatik erhältlich. Tempomat, elektrische Fensterheber, Sitzheizung, elektrische Außenspiegel und Klimaanlage waren weitere mögliche Ausstattungsmerkmale des Opel Commodore.
Eine Besonderheit in diese Baureihe stellt der Commodore Voyage dar. Eine luxuriöse Kombiversion, die ab 1981 produziert wurde. Da die gesamte Baureihe bereits 16 Monate später eingestellt wurde, liefen vom Opel Commodore Voyage nur 3440 Exemplare vom Band, was den Wagen zu einer Großserienlimousine mit Seltenheitswert machte.
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