Nash Ambassador Limousine kaufen
Der Nash Ambassador war ein Oberklassefahrzeug des US-amerikanischen Automobilherstellers Nash, das mit Unterbrechungen von 1932 bis 1957 verschiedenen Versionen hergestellt wurde.
Die Geschichte des Nash Ambassador
Im Jahr 1927 wurde der Name Ambassador erstmals von Nash verwendete, es handelte sich hierbei um eine besonders gut ausgestattete Version des Advanced Six – der Wagen war das teuerste Modell der Reihe und hatte beste Polsterstoffe und edle Ausstattungsdetails. 1932 wurde der Nash Ambassador zu einer selbstständigen Modellreihe, die mit verschiedenen Karosserieaufbauten und Radständen angeboten wurde. Alle Modelle hatten kostspielige Details, starke Motorisierungen und extravagante Designs gemeinsam, schnell wurde der Nash Ambassador mit Fahrzeugen der Hersteller Duesenberg und Kenosha verglichen. Im wirtschaftlich schwachen Jahr 1932 war Nash der einzige Automobilhersteller – neben General Motors – der Gewinne erwirtschaften konnte. Zu Beginn der Produktion war der Wagen ausschließlich mit dem Nash-Reihensechszylindermotor erhältlich, ab 1936 erweiterte ein Reihenachtzylindermotor das Angebot. Bis zum Kriegseintritt der USA wurde der Wagen mehren Facelifts unterzogen und optisch wie auch technisch überarbeitet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion auf Geheiß der US-Regierung eingestellt.
Der Nash Ambassador im Detail
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion des Nash Ambassador wieder aufgenommen, der große Achtzylindermotor wurde allerdings aus dem Programm genommen – der Ambassador Six war somit das größte Modell von Nash. Der Hersteller verwendete den Namen Nash Ambassador zwischen 1949 und 1957 erneut für seine Topmodelle und brachte unter anderem eine Version im so genannten Airflyte-Design auf den Markt – dieser hatte eine Aerodynamisch günstige Karosserie und entwickelte sich schnell zum Verkaufsschlager. Der Nash Ambassador Airflyte war als zwei und viertürige Limousine erhältlich, dessen Sitze sich komplett umlegen ließen und somit Schlafplätze für drei Erwachsene boten. Das letzte große Facelift des Nash Ambassador erfolgte im Jahr 1952, anschließend folgten nur noch kleinere Überarbeitungen. Wegen des ausgebrochenen Korea-Krieges gingen die Verkaufszahlen zurück und die Preisschlacht zwischen Chevrolet und Ford verschlechterte die Lage des amerikanischen Automobilmarktes zusätzlich. Da sich die Nachfrage auf Kompaktwagen konzentrierte wurde die Fertigung des Nash Ambassador im Sommer 1957 eingestellt, der Name Ambassador wurde allerdings weiter für Topmodelle bei Rambler und AMC verwendet.
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1948 | Nash Airflyte Ambassador
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