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Lagonda M 45 Cabriolet kaufen

Der Lagonda M45 war ein britischer Sportwagen, der sich insbesondere durch seine Erfolge im berühmten 24-Stunden-Rennen von Le Mans auszeichnete. Der M45 wurde ab 1935 gebaut. Die Marke ging später im britischen Unternehmen Aston Martin auf und wurde 1964 schließlich eingestellt.

Die Geschichte des Lagonda M45

Firmengründer der Marke Lagonda war der amerikanische Opernsänger Wilbur Gunn, der um 1900 nach England auswanderte. Er gründete eine Firma für die Entwicklung und Produktion von Motorrädern. Der Name Lagonda entspricht einem Fluss seiner amerikanischen Heimatstadt Ohio. Später wurden motorisierte Dreiräder gebaut. Erst 1907 kam der erste vierrädrige Pkw mit wahlweise Vier- und Sechszylindermotoren auf den Markt. Die ersten Modelle erfreuten große Beliebtheit. Selbst der russische Zar Nikolaus II. gehörte zu den Kunden. In den 20er Jahren brach die Zeit der Sportwagen heran. 1933 wurde der Lagonda Sports Tourer entwickelt. Dieser offene Sportwagen überzeuge mit einem für damalige Verhältnisse modernen Design. Der Sports Tourer war ein überaus begehrtes Straßenfahrzeug. Um jedoch auch an Rennen teilzunehmen, war eine neue Entwicklung notwendig. So wurde 1935 der Lagonda Rapide M45 gebaut, der beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans den ersten Platz erzielte. Optisch erinnerte der Rapide M45 etwas an den berühmten Bugatti. Diese offenen Rennwagen brachten dem Unternehmen jedoch keinen wirtschaftlichen Erfolg. Im Gegensatz zum Sports Tourer war der Rapide M45 für die Straße nicht geeignet. Letztlich brachte der M45 dem Unternehmen keinen Erfolg. So wurde noch im selben Jahr das Unternehmen von Alan Good übernommen. Interessant ist, dass der technische Leiter Walter Owen Bentley war, dessen eigenes Unternehmen von Rolls-Royce 1931 übernommen worden war. Der Sportwagen M45 wurde lediglich im Jahr 1935 gebaut. Auch heute noch sind die Boliden aus jener Zeit bei Sammlern sehr gefragt. Durchschnittlich werden für einen M45 bis zu 80.000 Euro gezahlt.

Der Lagonda Rapide Sports Saloon

1961 ließ der britische Automobilhersteller Aston Martin den Lagonda Rapide wieder aufleben. Hiermit wurde die Limousine Sports Saloon bezeichnet, die der Oberklasse angehörte. Diese viertürige Sportlimousine wurde bis 1964 gebaut. Das Modell basierte auf dem Aston Martin DB4. Angetrieben wurde der Wagen mit einem 4-Liter Sechszylindermotor mit einer Leistung von 236 PS. Auf Wunsch konnte auch der 3,7-Liter Motor des DB4-Vantage gewählt werden, der mit seinem überarbeiteten Zylinderkopf sogar 266 PS leistete. Der Lagonda Sports Saloon wog rund 2 Tonnen und war sehr luxuriös ausgestattet. Von den insgesamt 55 produzierten Modellen sollen lediglich noch 48 Stück existieren.

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