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Jensen Interceptor Cabriolet kaufen

Beim Jensen Interceptor handelte es sich um einen Sportwagen der britischen Automobilmanufaktur Jensen. Die ersten Modelle wurden ab 1950 gebaut. Sie zeichneten sich alle durch ein eigenwilliges Design aus, welches von Eric Neale entworfen wurde.

Die Geschichte des Jensen Interceptor

Die erste Generation wurde von 1950 bis 1957 gebaut. Ursprünglich basierten die Fahrzeuge auf dem Austin A70. Es wurden ausschließlich Zweitürer gefertigt, die zunächst als Cabriolet erhältlich waren. Erst 1952 wurde das Modell auch als Coupé angeboten. Der Jensen Interceptor der ersten Generation wurde insgesamt 88 Mal verkauft. Diese Modelle waren mit einem 4-Liter Austin Sheerline Motor mit einer Leistung von 92 kW ausgestattet. Erst zwischen den Jahren 1966 und 1976 kam der zweite Jensen Interceptor auf den Markt. Hierbei handelte es sich um einen Sportwagen der GT-Klasse. Die erste Generation wurde von Jensen als Early Interceptor bezeichnet. Kevin Beattie, der später zum Technischen Direktor des Unternehmens aufstieg, ließ von Touring ein Gran-Turismo-Modell entwerfen. Auch wenn die Firmengründer Richard und Alan Jensen sowie der Designchef Eric Neale dieses Konzept ablehnten, wurde der neue Wagen gebaut.

Die Besonderheiten des Jensen Interceptor ab 1966

Der neue Jensen Interceptor saß auf einem Rohrrahmenchassis, wobei die Vorderräder an Querlenkern und Schraubfender aufgehängt waren. Die Hinterachse bestand aus einer Starrachse mit Blattfedern und sogenanntem Panhardstab. Angetrieben wurde der Jensen Intecepter von einem 7,2-Liter Chrysler Achtzylindermotor und erreichte eine Leistung bis 274 kW. Die Karosserie wurde komplett neu überarbeitet und bestand aus Stahl. Beim C-V8 wurde noch glasfaserverstärkter Kunststoff verwendet. Das Design geht auf einen Entwurf der Mailänder Carrozzeria Touring zurück, wobei aber auch Details der Designer Alfredo Vignale und Eric Neale eingeflossen sind. Da Carrozzeria Touring 1966 aufgelöst wurde, entstanden die ersten Fahrzeuge des Jensen Interceptor nun bei Vignale. Erst 1967 wurden die Sportwagen komplett im englischen Werk in West Bromwich gefertigt.

Die Karosserieformen des Jensen Interceptor

Das bekannteste Modell ist der Saloon GT mit seiner großen und zu öffnenden Heckscheibe. Der Mk 1 wies ein leichtes Facelifting auf. Der Mk 2 wurde im Bereich der Fahrzeugfront etwas aufgewertet. 1971 erschien der Mk 3, der neben dem 6,3 Liter-Motor auch mit dem 7,2 Liter-Motor von Chrysler erhältlich war. Da diese Modelle etwas schwerer wurden, waren sie nicht mehr ganz so handlich, wie die Vorgängerversionen. 1974 wurde das Cabriolet Convertible auf dem Markt vorgestellt. Dieser Jensen Interceptor entspricht der Technik des Mk 3, ist jedoch wesentlich edler ausgeführt und zählt heute zu den teuersten Modellen. Im Jahr 1975 erschien schließlich noch das Jensen Interceptor Coupé mit Stufenheck. 1976 wurde die Produktion aufgrund der Insolvenz des Unternehmens eingestellt. Heute existieren noch rund 40 Coupés dieser Marke.

Besonderheiten des Jensen Interceptor

Als Oldtimer sind diese Fahrzeuge sehr gefragt, obwohl sie mit den vergleichbaren Modellen von Aston Martin wesentlich günstiger erhältlich sind. Im Jahr 2013 wurde im Film „Fast & Furious 6“ ein mattgrauer Jensen Interceptor verwendet. Ebenso fuhr der Schauspieler George Segal im Film „Russisches Roulette“ einen Jensen Interceptor Saloon.

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1977 | Jensen Interceptor MK III

Jensen Interceptor  MK3 Cabriolet | Gerestaureerd | 1977

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Jensen - Interceptor Mk III Convertible - 1974

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