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ISO Lele Coupé kaufen

Der Iso Lele repräsentierte ein Sportcoupé des italienischen Automobilherstellers Iso Rivolta. Dieses Modell wurde im Zeitraum von 1969 bis 1974 gebaut und zeichnete sich durch sein besonders flaches Design aus.

Die Geschichte des Iso Lele

Ursprünglich geht der Iso Lele auf ein Einzelstück zurück, welches 1969 für einen amerikanischen Kunden gebaut wurde. Grundlage für das Design dieses Wagens war die technische Basis des Iso Rivolta 300, aus dem Marcello Gandini ein Fließheck-Coupé entwarf. Der Vorläufer des Iso Lele wurde 1969 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt und erhielt sofort großen Zuspruch. Der italienische Hersteller Iso Rivolta entschloss sich daher, den Iso Lele als Serienwagen zu produzieren. Der Name geht übrigens auf den Spitznamen der Ehefrau von Rivolta zurück, die Lele genannt wurde. Im Jahr 1970 wurde das erste Modell ausgeliefert. Als viersitziges Sport-Coupé nahm das Fahrzeug eine wichtige Stellung zwischen dem Iso Grifo und dem Fidia ein.

Die Besonderheiten des Iso Lele

Besonderes Herausstellungsmerkmal des Iso Lele war die neue Karosserie aus Rundungen und spitzen Winkeln, welche dem Fahrzeug ein überaus aerodynamisches Design verlieh. Die beiden Frontscheinwerfer waren bei Nichtgebrauch in einer Klappe in der Motorhaube versteckt. Neben einer geschwungenen Seitenlinie war der Iso Lele mit einem weit ausladenden Fließheck ausgestattet, in dem nur eine sehr kleine Kofferraumklappe integriert war. Interessanterweise stammten die Rückleuchten vom Fiat 124 Coupé. Der Wagen gehörte zur absoluten Oberklasse, was sich auch in dem eleganten Interieur wiederspiegelte. Neben einer hochwertigen Lederausstattung waren überall edle Holzeinlagen eingearbeitet.

Wie sieht es mit der Technik des Iso Lele aus?

Iso Rivolta verwendete zunächst die Chevrolet-Triebwerke, wie beim Sportwagen Iso Grifo. Ab 1971 stellte das Unternehmen auf die Achtzylindermotoren von Ford um. Der Iso Lele 300 besaß einen 5,3- bzw. 5,8-Liter Chevrolet-V8-Motor mit einer Leistung von 304 PS. Der 350 erreichte mit demselben Triebwerk bereits 350 PS. Der Iso Lele IR6 war dagegen mit einem 5,8-Liter Ford-Cleveland-Motor ausgestattet, der 330 PS leistete. Der Sport bzw. Marlboro wurde von einem Cobrajet-Achtzylinder von Ford angetrieben und erreichte 360 PS Leistung. Als Getriebe wurde entweder das Cruis-O-Matic Dreiganggetriebe von Ford oder das manuelle Fünfganggetriebe von ZF Friedrichshafen verwendet. Leider war der Wagen nicht sehr erfolgreich. In der Produktionszeit von 1969 bis 1974 wurden insgesamt nur 295 Fahrzeuge gebaut.

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