Horch 930 Cabriolet kaufen
Der Horch 930 war ein PKW der Oberklasse, der vom deutschen Automobilhersteller Horch von 1938 bis 1940 hergestellt wurde.
Die Geschichte des Horch 930
Der Horch 830 wurde im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung in Berlin 1933 als Nachfolger des Horch 8 vorgestellt. Beim Horch 930 handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Horch 830. Motorisiert war der Horch 930 mit einem seitengesteuerten Achtzylinder-Motor, der auf Basis des Horch 670/700 entwickelt wurde – einem seitengesteuerten Zwölfzylinder-V-Motor. Wegen der dreifachgelagerten Kurbelwelle war der Motor günstiger als vergleichbare Vorgängermodelle und war zudem noch platzsparend. Die Nockenwelle war zentral zwischen den beiden Zylinderbänken angebracht und wurde über eine Dreifach-Rollenkette angetrieben. Die Kraft des Motors wurde mit Hilfe eines manuellen Vierganggetriebes der Marke ZF auf die Hinterräder übertragen. Beim Getriebe handelte es sich um das ZF-Aphon mit schrägverzahnten Zahnrädern, die Gänge zwei bis vier waren synchronisiert. Der Schalthebel befand sich in der Mitte des Wagens.
Der Horch 930 im Detail
Die offizielle Verkaufsbezeichnung des Horch 930 war „Horch 930 V“ – das V stand für „verkürzt“, da sich der Radstand um 10 Zentimeter verkleinert hatte. Der Radstand des Horch 930 betrug 3,1 Meter. An den Hinterrädern war der Horch 930 nun mit einer Doppelgelenkachse ausgestattet. Die Leistung des Achtzylinder-Viertakt-Motors betrug bei einem Hubraum von 3823 cm³ 67,6 kW – also 92 PS. Der Wagen erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, der durchschnittliche Verbrauch lag bei etwa 19 Litern pro 100 Kilometer. Der Horch 930 hatte ein Leergewicht von 1.960 Kilogramm und einen Wendekreis von 11,5 Metern. Einen direkten Nachfolger erhielt der Horch 930 nicht.
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1939 | Horch 930 V
Roadster, vollrestauriert bei Horch Spezialist
1939 | Horch 930 V
Special-Cabriolet (Hornig), nur einmal gebaut