Ford E-Serie Oldtimer kaufen
Bei der Ford E-Serie handelte es sich um eine Modellserie von Kleintransportern. Sie wurde ab 1961 von dem amerikanischen Automobilkonzern Ford produziert.
Anfänge der Ford E-Serie
Der amerikanische Autoriese Ford brachte ab 1961 eine Baureihe von Kleintransportern auf den Markt. Sie wurden in den Vereinigten Staaten Full-size Vans genannt und zunächst ausschließlich in Nordamerika zum Verkauf angeboten. Die ersten Versionen der Ford E-Serie erhielten noch die Bezeichnung Econoline oder Club Wagon. Im Unterschied zu den Transportern aus Europa fiel die Motorisierung der US-Wagen deutlich stärker aus. Beispielsweise wurden die letzten Generationen mit den Motorserien V6, V8 und V10 ausgestattet und erreichten eine Leistung von bis zu 227 kW. Der Verkauf der Kleintransporter vom Typ Ford Econoline begann im Jahr 1961. Die erste Serie der Modelle zählte zur Klasse der Compact Vans. Als dessen Vorbild dienten europäische Kleintransporter wie der VW-Bus. Bei dem Ford Econoline handelte es sich um einen Frontlenker, der ähnlich gestaltet wurde wie der Ford Transit, der ebenfalls zu den Kleinbussen zählte. So verfügte der Econoline wie der Transit über einen Motor hinter der vorderen Achse. Den Umfang des Motors gestaltete Ford jedoch deutlich aufwendiger als bei den Kleinbussen aus Europa. Der Antrieb des Econoline bestand aus einem Sechszylinder-Reihenmotor, dessen Hubraum zwischen 2400 und 3900 cm³ betrug. Die erste Generation der Ford E-Serie lief bis 1968.
Die zweite Generation der Ford E-Serie
Zwischen 1968 und 1974 erschien die zweite Generation der Ford E-Serie. Ihr Umfang fiel im Vergleich zu dem Vorgänger deutlich größer aus. Aufgrund der Größe ließ sich die neue Kleinbusserie nun zu den Full-size Vans rechnen. Eine Änderung fand zudem am Motor des Wagens statt, der in die vordere Richtung verlegt wurde. Die gleiche Entwicklung war bereits 1965 bei dem Ford Transit erfolgt, dessen Vertrieb in Europa vorgenommen wurde. Der größere Umfang ermöglichte weiterhin eine Ausstattung der Ford E-Serie mit einem V8-Motor, was den Wünschen der amerikanischen Kunden entsprach.
Die dritte Generation der Ford E-Serie
Zwischen 1975 und 1991 wurde die dritte Generation der Ford E-Serie ins Leben gerufen. Dabei entwickelte der Hersteller auch eine Allradantrieb-Version. Zur Ausstattung der Vans gehörte u. a. eine abgeflachte und verlängerte Motorhaube. Die dritte Generation der Kleintransporter erwies sich ebenfalls als erfolgreich und behauptete sich bis 1991 auf dem US-Markt. In den Jahren 1979 und 1983 fanden zwei geringfügige Veränderungen in Form von Facelifts statt. So erhielt der Wagen einen neuen Kühlergrill sowie quadratische Scheinwerfer. 1983 stattete der Hersteller den Kleintransporter mit dem Ford Blue Oval Logo aus, das im Kühlergrill integriert wurde. Die Frontpartie der Ford E-Serie fand zudem im Ford Ranger, einem Pickup, Verwendung. Als Totgeburt erwies sich der Ford Karussell, dessen Start für 1975/76 im Rahmen der E-Serie geplant war. Da es jedoch an finanziellen Mitteln mangelte, musste das Modell vorzeitig eingestellt werden.
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