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FIAT 600 Cabriolet kaufen

Der Erfolg des italienischen Automobilherstellers Fiat in den 50er- und 60er-Jahren geht maßgeblich auf ein Modell zurück: den Fiat 600.

Die Geschichte des Fiat 600

Der Fiat 600 war 1955 auf dem Genfer Automobilsalon eine Attraktion für Kenner und Presse. Der neue, auf das Modell 500 folgende Kleinwagen der italienischen Automobilschmiede vereinte Bedürfnisse einer breiten Masse an Autofahrern: Ein modernes, kompaktes Fahrzeug, das trotzdem Platz für Mitfahrer bietet und sich auch auf langen Strecken bewährt. Auf nur 3,21 Metern Länge erwartete den Käufer des Fiat 600 erstaunlich viel Raum, sowohl für sich als auch für drei weitere Mitfahrer. Seine eiförmige Karosserie war nicht nur aus Design-Perspektive überraschend, sondern auch aus produktionstechnischen Gründen äußerst sinnvoll. Während der Produktion war der Wagen sparsam im Materialverbrauch, was insbesondere wegen der hohen Blechpreise in Italien für den Fahrzeuggesamtpreis bedeutend war. Der Fiat 600 erreicht mit 633 cm³, 23 PS und seinem Vier-Gang-Getriebe bis zu 110 km/h bei niedrigem Verbrauch von nur 5,7 Litern. Von Anfang an bestand wenig Zweifel an der Qualität der inneren Technik, jedoch klagten frühe Besitzer des Fahrzeugs über rostende Bodenbleche und poröse Bremsleitungen. Sehr bald fokussierte sich Fiat deshalb mehr auf die Modellpflege und bekam das Problem schließlich in den Griff. Die erste Generation des Fiat 600 wurde für 14 Jahre bis 1960 produziert und knackte in selben Jahr die magische Marke von einer Millionen verkauften Exemplaren. Weitere Varianten umfassen den Fiat 600 Multipla, der bei vier Türen Platz für sechs Personen bietet, sowie den Fiat 600 Savio Jungla, der jedoch für viele Konsumenten eher den Spaßfahrzeugen zuzurechnen ist. Auch mit den weiteren Generationen, wie dem Fiat 600 D und dem 770, konnte sich das Modell mit der Konkurrenz messen. Erst mit Einführung des Modells 850 geriet er letztlich ins Abseits und seine Produktion in Italien wurde 1969 eingestellt.

Der Fiat 600 in ganz Europa

Auch in anderen europäischen Ländern konnte der Fiat 600 enorme Erfolge erzielen. So wurde er in Spanien als Seat 600 verkauft und bleibt vielen als „Seiscientos“ in Erinnerung. In Deutschland konnte er als "(Neckar) Jagst" aus der Heilbronner Schmiede NSU-Fiat eine große Fangemeinde aufbauen. Als Zastava 750 konnte er im damaligen Jugoslawien punkten. 

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