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Bungartz Traktor kaufen

Die Münchner Firma Bungartz war zunächst auf Bodenfräsen spezialisiert. Nach dem Krieg produzierte Bungartz eigene Kleinschlepper.

Bungartz – Die Geschichte

Seit 1933 ist die Maschinenfabrik Bungartz & Co. in München ansässig und war vor dem Krieg ein bekannter Hersteller für einachsige Bodenfräsen. Nach dem Kriegsende stellte die Firma Bungartz zwei neue Einachsmodelle vor. Diese konnten mit einem Triebachsanhänger von Hummel zu einem Vierradfahrzeug montiert werden und fanden hauptsächlich in Gartenbaubetrieben und der Land- und Forstwirtschaft Verwendung.

Bungartz – Die Modelle

Im Jahr 1953 wurde der mit einem luftgekühlten Einzylinder-Dieselmotor ausgestattete Vierradtraktor T 3 auf der DLG-Ausstellung in Köln präsentiert. Guten Zuspruch bekamen die Bungartz-Kleinschlepper, da sich die Vorderräder bis zu 90 Grad einschlugen ließen und es somit möglich war sich fast auf der Stelle zu drehen. Der Bungartz-Kleinschlepper T 5 mit Hatz-Motor wurde zu einem der beliebtesten Modelle und blieb bis 1968 im Verkaufsangebot.

Bungartz – Das Ende der Firma

Die erzielten wirtschaftlichen Erfolge waren trotzdem wenig befriedigend und auch der Exporthandel mit über 60 Ländern der Welt entwickelte sich zu einem teuren Reinfall. 1965 kam es dann zu einer Kooperation mit einem Baumaschinenhersteller namens Karl Peschke. Von da an nannte sich das Unternehmen Bungartz & Peschke GmbH & Co. KG. Trotz dieser Kooperation sanken die Verkaufszahlen des Unternehmens in den 1970er Jahren weiter rapide ab. Das Bungartz-Werk musste im Jahr 1974 an die Firma Gutbrod verkauft werden.

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