BMW 2500 Oldtimer kaufen

Der BMW E3 ist eine Oberklassen-Limousine und wurde von 1986 bis 1977 hergestellt.

Die Geschichte des BMW E3

Nachdem BMW in den 1950/60ern vor allem durch die Mittelklassewagen der „Neuen Klasse“ die wirtschaftliche Krise überwinden konnte, setzte man 1986 mit dem E3 erstmals wieder auf eine Oberklasse-Limousine. Verbaut wurde der Sechszylinder-Reihenmotor M30 mit Hubraumgrößen zwischen 2,5 und 3,0 Litern. Bei Produktionsstart hatte BMW zunächst nur den 2500, sowie den 2800 im Programm, 1972 folgten dann BMW 3.0 S und BMW 3.0 Si. Zuletzt dann die um 100 mm Radstand verlängerten Versionen 2.8 L, 3.0 L sowie 3.3 L. Als Vorgängermodell des BMW E3 kann der BMW 3200 S (der „Barockengel“) gesehen werden, einer der letzten „großen V8“ von BMW. Der E3 war für BMW wichtig um gegenüber Opels KAD-Reihe sowie die Mercedes S-Klasse konkurrenzfähig zu bleiben. Von 1986 bis 1977 wurden etwa 190.000 BMW E3 hergestellt. Das Nachfolgemodell ist der erste 7er BMW (Typ E23), der 1977 auf den Markt kam.

Der BMW E3 im Detail

Um die Motorvarianten des E3 auseinanderzuhalten unterschied man die Modellbezeichnungen, wie bei BMW üblich, durch die Hubraumangabe im Namen. So gab es den BMW 2500, den 2800 (später 2.8), den 3.0 und den 3.3. Hinzu kamen noch die nachstehenden Buchstabenergänzungen wie z.B. „S“ für Sport, „i“ für injection (also mit Einspritzanlage) und „L“ für lang/Luxus mit längerem Radstand sowie hochwertiger Innenausstattung. Die M30 6-Zylinder-Motoren basierten technisch auf den 4-Zylindern der „Neuen Klasse“ und genießen einen guten Ruf. Sie wurden später mit kleineren Änderungen auch in neueren BMWs verbaut. Die Fahrwerkabstimmung des E3 war passend zur Karosserie im Vergleich zu den Modellen der Konkurrenz etwas sportlicher. Durch kompakte Bauweise war es möglich einiges an Gewicht einzusparen und das Fahrzeug auf bis zu 211km/h zu beschleunigen. Die verbauten Doppelscheinwerfer wurden auch für spätere BMW-Modelle wie z. B. dem E21 verwendet und galten als Markenzeichen von BMW.