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Aston Martin DBS Coupé kaufen
Der Aston Martin DBS zählte zu den Gran-Turismo-Modellen. Er entstand zwischen 1967 und 1972.
Anfänge des Aston Martin DBS
Beim Aston Martin DBS handelte es sich um einen Gran Turismo, der ab 1967 produziert wurde. Hersteller war die britische Automarke Aston Martin Lagonda Ltd. Der Wagen diente als Nachfolger der Modellserie Aston Martin DB6. Bereits 1966 war die Entscheidung gefallen, den DB6 durch ein neues Modell zu ersetzen. Als Motor diente zunächst ein Achtzylinder-Antrieb, dessen Prototyp der Hersteller ab 1967 mehreren Tests unterzog. Allerdings erwies sich der Motor als nicht zuverlässig, was weitere Arbeiten erforderte. Aus diesem Grund stattete Aston Martin das neue Coupe-Modell DBS erst einmal mit dem Sechszylinder-Motor des DB6 aus. Dieser Antrieb hatte sich bereits bestens bewährt. Ab 1969 konnte der Aston Martin DBS dann über einen V8-Motor verfügen. Für einen gewissen Zeitraum gehörten beide Motormodelle zum Angebot der britischen Autofirma. Für das Design der Karosserie des Aston Martin DBS war die italienische Firma Carrozzeria Touring aus Mailand verantwortlich. Von den Italienern stammten bereits die Karosserien des DB4, des DB5 und des DB6. Allerdings lehnte Aston Martin den Mailänder Entwurf ab und ließ ein besseres Modell von der eigenen Firma kreieren. Um die Karosserie kümmerte sich nun der Brite William Towns (1936-1993), der zunächst eine Version mit vier Türen plante, sich dann aber für ein zweitüriges Coupe entschied. Zu den Eigenschaften des neuen Wagens gehörte ein Fließheck, das langsam abfiel. Außerdem gestaltete Towns den Wagenrücken als Abrissheck. Dabei ließ sich der Designer vom Chevrolet Camaro inspirieren. Es dauerte nicht lange, bis Towns Entwurf von den Verantwortlichen von Aston Martin akzeptiert wurde. Darüber hinaus bot der DBS die Basis für sämtliche Aston-Martin-Fahrzeuge der kommenden 20 Jahre.
Weitere Entwicklung des Aston Martin DBS
Seine Premiere feierte der Aston Martin DBS 1967 auf dem Automobilsalon in Paris. Im Anschluss daran wurde das neue Modell verkauft. Zum Angebot zählte bis 1970 auch die Version Volante. 1969 war der Aston Martin DBS in dem James-Bond-Film „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ zu sehen. Obwohl er nicht über die Spezialausstattung des DB5 verfügte, spielte er am Schluss des Streifens eine wichtige Rolle. Auch im nachfolgenden Bond-Film „Diamantenfieber“ hatte der Wagen einen kurzen Auftritt. Im Jahr 1969 kam eine viertürige Limousinen-Version des DBS heraus. Sie basierte auf der ursprünglichen Karosserieversion von William Towns und erhielt den Namen Lagonda DBS V8. Insgesamt entstanden jedoch nur acht Modelle dieser Art. Der Preis für den Aston Martin DBS lag mit 62.000 Schweizer Franken sehr hoch. Die Fahrleistung des Wagens wurde jedoch von vielen Kunden als enttäuschend eingestuft. Als 1972 die Firma Aston Martin an Company Developments überging, gab der neue Besitzer die Bezeichnung DBS auf. Vom Sechszylinder-Modell waren insgesamt 787 Fahrzeuge angefertigt worden. Die Variante V8 brachte es auf 402 Exemplare. Die letzten 70 DBS-Modelle verkaufte Company Developments unter der Bezeichnung Aston Martin Vantage.
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1970 | Aston Martin DBS
One of only 15 six-cylinder cars built with fuel injection
1973 | Aston Martin DBS V8
Aston Martin DBS V8 Series 2 "Manual" Rare and sought after manual gearbox version with AC!, Equipped with the "Tadek Marek" V8-engine, Matching number engine, "It took around 1250 man-hours to build a DBS", Presented in an original AM colour ‘Azzurro Blue’, Fitted with the "GKN" wheels - frontspoiler and Lucas fog lights