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Alfa Romeo 8C Cabriolet kaufen

Der Alfa Romeo 8C war ein Sport-, Renn- und Straßenfahrzeug des italienischen Automobilherstellers Alfa Romeo, das in verschiedensten Versionen von 1931 bis 1939 hergestellt wurde.

Die Geschichte des Alfa Romeo 8C

Es handelte sich beim Alfa Romeo 8C um eine Weiterentwicklung des Alfa Romeo 6C, der von 1927 bis 1953 hergestellt wurde. Die Zahl 8 in der Fahrzeugbezeichnung bezog sich auf die Anzahl der verbauten Zylinder im Alfa Romeo 8C. Zu Beginn der Produktion belief sich der Hubraum des Fahrzeugs auf 2336 cm³, entsprechend trugen diese Versionen den Namen Alfa Romeo 8C 2300. Der verwendete Achtzylindermotor wurde aus zwei Vierzylinderaggregaten hergestellt, die miteinander gekoppelt wurden. Die beiden Nockenwellen lagen oben und unterstrichen mit einem Zylinderkopf aus Aluminium den sportlichen Charakter des Fahrzeuges. Ab Werk leistete der Alfa Romeo 8C 142 PS, die Monza-Rennversion hingegen 178 PS. Seitens Alfa Romeo wurde das Fahrzeug ohne Karosserie ausgeliefert, die Aufbauten wurden von externen Unternehmen wie Zagato, Touring, Pininfarina, Figoni und Vanden Plas gefertigt.

Der Alfa Romeo 8C im Detail

Insgesamt wurden zwei verschiedene Radstände an die Karossiers ausgeliefert, 2750 mm und 3100 mm. Die Rennfahrer Tazio Nuvolari, Rudolf Caracciola und René Dreyfus begründeten den Weltruhm der Marke Alfa Romeo im 8C, in dem viele bedeutende Rennerfolge eingefahren werden konnten – 1931 bis 1934 konnten vier Siege in Folge beim Rennen von Le Mans verbucht werden. Neben den im Rennsport verwendeten Fahrzeugen wurden auch etliche Cabriolets und Coupés für den Straßenverkehr hergestellt, die auf Grund des hohen Preises allerdings nur wohlhabenden Kunden zur Verfügung standen. Im Produktionszeitraum von 1931 bis 1939 wurden insgesamt 188 Exemplare des Typs Alfa Romeo 8C 2300 hergestellt. Ein Alfa Romeo 8C von 1932 mit kurzem Radstand erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 170 km/h, das Leergewicht ohne Fahrer belief sich auf etwa eine Tonne. Die Kraftübertragung erfolgte mit Hilfe eines unsynchronisierten Vierganggetriebes auf die Hinterachse, der Motor war wassergekühlt. Für die Gemischaufbereitung standen ein Memini-Einzelvergaser und ein Roots-Gebläse zur Verfügung. Der Wagen war mit einer Stahlkarosserie auf Leiterrahmen ausgestattet.

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Bild 1/9 von Alfa Romeo 8C Spider (2011)
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