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Alfa Romeo 75 Limousine kaufen
Der von 1986 bis 1992 gebaute Alfa Romeo 75 war der letzte Alfa, der vor der Übernahme des Mailänder Herstellers durch FIAT entworfen wurde. Da er auch der letzte Alfa Romeo mit Heckantrieb war, bezeichnen ihn viele Alfisti als letzten echten Alfa Romeo.
Die Geschichte des Alfa Romeo 75
Im Mai 1985 wurde der Alfa 75 als Nachfolger der legendären Giulietta eingeführt. Seinen Namen "75" verdankte der neue Alfa Romeo in der Mittelklasse dem 75-jährigen Jubiläum der Marke Alfa Romeo. Intern wurde er als Typ 162B bezeichnet. Der Alfa Romeo war der letzte Alfa mit der für die Marke typischen Transaxle Technik und auch der letzte Alfa mit Heckantrieb. 1986 wurde Alfa Romeo durch den Turiner Hersteller FIAT übernommen, künftige Modelle bauten deshalb auf den Plattformen von FIAT auf und wurden auf Frontantrieb umgestellt.
Das Transaxle Prinzip von Alfa Romeo
Wie beim Vorgänger Giulietta hatte der 75 einen Frontmotor, aber ein an der Hinterachse angebrachtes Getriebe, was als Transaxle Technik bezeichnet wurde. Die Motoren waren sogenannte Querstrommotoren, die längs verbaut waren und rechts den Lufteinlass hatten, links den Luftauslass. In der Motorenpalette gab es Ottomotoren mit vier und mit sechs Zylindern, außerdem einen Vierzylinder-Turbomotor. Eine hinten verbaute De-Dion-Achse führte zu signifikanten Gewichtseinsparungen an der hinteren Achse. Bei den Motoren kam erneut die Twin Spark Technologie mit elektronischer Benzineinspritzung mit einem Phasenwandler zum Einsatz, die Alfa Romeo mit der Alfetta 2,0 i.e. QO als Weltneuheit auf den Markt gebracht hatte.
Das Design des Alfa Romeo 75
Die Fahrgastzelle des 75 stimmte mit der der Giulietta überein, inklusive den Fenstern und Türen. Die Türbleche wurden ohne Änderungen vom Vormodell adaptiert, sie bekamen nur als optischen Akzent Kunststoffleisten unterhalb der Fenster aufgesetzt. Die Kunststoffleisten wurden von den Designern bis zum Kofferraum hin fortgesetzt, erhielten aber an der C-Säule einen markanten Knick und stiegen zum Heck hin dann in einem steileren Winkel an. Der Knick wurde ein Markenzeichen des Alfa Romeo 75. Durch den Heckantrieb und das Getriebe hinten hatte der Alfa Romeo 75 eine sehr ausgewogene Gewichtsverteilung. Die Hälfte seines Leergewichts von 1060-1330 Kilogramm lag auf der Vorderachse, die andere Hälfte auf der Hinterachse. Dies gab ihm besonders ausgewogene Fahreigenschaften, wie in der Fachpresse einhellig gelobt wurde. Durch das relativ geringe Leergewicht zeigte der Alfa 75 selbst in der Basismotorisierung mit dem 1,6 Liter Vierzylinder mit 107 PS ein spritziges Fahrverhalten, das Topmodell mit dem 3,0 Liter V6 Motor mit zuletzt 192 PS machte ihn zu einem extrem sportlich-spritzigen Mittelklasse-PKW.
Das Facelift des Alfa Romeo 75 im Jahr 1988
Bei der Überarbeitung im Herbst 1988 wurden die Seitenschweller und die Stoßfänger nunmehr teilweise lackiert ausgeführt. Kühlergrill, vordere Scheinwerfer und Heckleuchten wurden ebenfalls verändert und dem Familiendesign mit Alfa 33 und Alfa 164 angepasst. 1992 wurde die Produktion zugunsten des Alfa 155 eingestellt. Der bekannteste Fahrer des Alfa Romeo 75 in Deutschland war übrigens Klaus Theo Gärtner als Privatdetektiv Matula in "Ein Fall für Zwei" aus Frankfurt.
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