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Abarth 850 Limousine kaufen

Der Autohersteller und Tuner Abarth wurde 1949 in Bologna vom Österreicher Carlo (eigentlich auf deutsch Karl) Abarth gegründet und baute zunächst Sportwagen mit kleinem Hubraum. Der Firmensitz wurde bald in die piemontesische Autostadt Turin verlegt, wo man die räumliche Nähe zu Fiat hatte, denn mit dem Turiner Hersteller bestand von Anfang an eine enge Zusammenarbeit. Zusätzlich zur Entwicklung eigener Fahrzeuge spezialisierte sich Abarth nämlich bald darauf, kleine Autos zu tunen und renntauglich zu machen. Vorwiegend wurden Modelle von Fiat, von Alfa Romeo aus Mailand und vom französischen Hersteller Simca renntauglich gemacht. Das Logo von Abarth, der Skorpion steht übrigens für das Sternzeichen des Gründers Carlo Abarth.

Varianten des Abarth 850

Über die Jahre hinweg gab es mehrere Modelle des Abarth 850, die zum einen auf dem Fiat 500 basierten, zum anderen aber auch auf dem etwas längeren 600 und schließlich auf dem 850, der im Prinzip ein 600er mit einem 850er Motor war. Sogar einen 600 Multipla Abarth gab es, einen "Van", der auf dem 600 basierte. Dazu kommen Modelle, die zunächst Straßenmodelle von Fiat waren und erst später zum Abarth getunt wurden. Die Typenvielfalt ist entsprechend unübersichtlich.

Die Geschichte des Abarth 850

Der Abarth 850 basierte auf dem Fiat 500 Nuova, der neuen Variante des 500, der seit 1957 mit nur geringen Änderungen gebaut worden war. Abarth baute hier zunächst getunte Rennversionen mit Motoren mit 600 und mit 700 Kubikzentimetern, die zwischen 470 und 484 Kilogramm wogen. Das reguläre Straßenmodell des 500 wog etwa 520 Kilo, die Renn- und Tourenversionen waren also deutlich gestrippt worden. 1961 wagte sich Abarth dann an ein Modell mit einem 850 Kubikzentimeter Motor, welche gleichzeitig mit einem 600er und einem 1000er herausgebracht wurde. Der Abarth 850 wurde grundsätzlich als Modell 850 TC ausgeliefert. In Rennen und Touren, so zum Beispiel Bergrennen waren der 850 und der 1000 anderen Modellen extrem überlegen, Abarth sahnte in dieser Zeit in der Gruppe 2 einen Sieg nach dem anderen ab. Die Mehrheit der produzierten Modelle wurde gar nicht für den Verkehr zugelassen, sondern fuhr lediglich im Rennbetrieb. Vom normalen Fiat 500 konnte man den Abarth 850 ab 1965 gut durch den charakteristischen vorderen Wasserkühler unterscheiden.

Abarth 850 TC Corsa

Der 850 TC Corsa basierte auf dem Fiat 600 und hatte einen 847 Kubikzentimeter Heckmotor aus der Baureihe 850 mit einer Leistung von 78 PS. Die Ausstattung war für die Zeit extrem modern, so gab es ein Fünfganggetriebe, acht hängende Ventile, einen Zylinderkopf aus Leichtmetall und Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Die 850er Modelle kosteten rund das fünffache eines normalen 500er Straßenmodells!

Heutige Modelle des Abarth 850

Liebhabermodelle, die man heute sieht, sind oft nicht mehr original von Abarth, sondern nachträglich getunte 500er. Gut erhalten werden, sie extrem teuer gehandelt.

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