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Porsche 911 F-Modell kaufen
Seit Jahrzehnten gilt das Porsche 911 F-Modell weltweit als der Inbegriff des deutschen Sportwagenbaus. Dabei strahlte dem Nachfolgemodell des Porsche 356 (von 1948-1965 gebaut) zunächst wenig Wohlwollen entgegen. Das seinerzeit neue Fahrzeug wurde im September 1963 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. Einhellig war man in Presse und unter Porschefans damals der Meinung, "der Neue" sei gar kein echter Porsche mehr: zu groß, zu schwer, zu komfortabel lautete das einhellige Urteil über das Porsche F-Modell. Das vermeintliche Pech setzte sich mit dem glücklosen Namen fort: Der Porsche 901, wie das Porsche 911 F-Modell damals noch hieß, durfte seinen Namen nicht lange behalten, denn Peugeot, das damals mit Modellen wie dem 404 sehr erfolgreich war und unter anderem den 303 in Planung hatte, hatte sich bereits vorher die Rechte für sämtliche dreistelligen Modellbezeichnungen mit einer Null in der Mitte gesichert. Glück für Porsche, denn so wurde aus dem 901 der 911.
Porsche 911 F-Modell – Inbegriff des Sportwagenbaus
Das Porsche 911 F-Modell war der erste Porsche, der vollständig unter der Leitung der Familie Porsche entstand: Die Gesamtprojektleitung hatte Prof. Ferry Porsche, der Sohn des berühmten Firmengründers Ferdinand Porsche, in der Hand, das Design des Porsche F-Modell stammte von Industriedesigner F.A. "Butzi" Porsche, und der neue Sechszylinder-Boxermotor des 911 F-Modell wurde von Technikgenie Ferdinand Piech entwickelt, der später auch den Zwölfzylinder des Le-Mans-Siegers Porsche 917 entwarf und Audi- und Volkswagen-Boss wurde.
1964 konnten vom Porsche 911 F-Modell die ersten Exemplare geliefert werden, damals noch mit geringfügig kürzerem Radstand als die späteren Baujahre. Doch das Grunddesign vom Porsche F-Modell überzeugte vollkommen mit seinen organisch fließenden Formen sowohl optisch als auch technisch: der flach bauende und tief im Heck des Porsche 911 F-Modell liegende Sechszylinder-Boxer mit anfangs 130 PS, wies von Anfang an eine Trockensumpfschmierung mit separatem Öltank auf, ein Konstruktionsmerkmal, das zwar Mehrkosten verursacht, den Motor aber für Einsätze auf der Rennstrecke geradezu prädestiniert. Das Modelljahr 1972 des 911 F-Modell wies als Besonderheit eine Öleinfüllklappe auf dem hinteren Kotflügel nahe der B-Säule auf. Man hatte Angst, dass wartungsübereifrige Neubesitzer des Porsche 911 F-Modell den Tankeinfüllstutzen auf dem Kotflügel für die Öleinfüllöffnung halten würden. Ein Jahr später war die zweite Klappe wieder verschwunden.
1973 erschien das 911 F-Modell in einer Sonderserie auch als Porsche 911 RS. Das hauptsächlich für den Motorsport vorgesehene Fahrzeug verfügte über damals sensationelle 210 PS und wog dabei lediglich 1.110 Kg. Karosserieseitig war der RS u.a. an dem später "Entenbürzel" genannten Heckspoiler zu erkennen, der für Anpressdruck auf der Hinterachse sorgte. 1974 wurde das Porsche 911 F-Modell vom G-Modell abgelöst.
Suchergebnisse
1966 | Porsche 911 2.0 S
aufwändig restaurierter early 911 S
1967 | Porsche 911 2.0 S
Seltener 911 S Soft Window Targa (SWB) - technisch sehr guter Zustand
1967 | Porsche 911 2.0 S
Vollrestauration / Matching Nr. / Dt. Auslieferung
1967 | Porsche 911 2.0 S
Matching Number ! Concourse Restoration | Origial Porsche Certificate
1972 | Porsche 911 2.4 T
Unrestauriert, vollständig original (außer Lack), sehr guter Zustand
1971 | Porsche 911 2.2 S
Original condition, delivered new in Madrid
1972 | Porsche 911 2.4 T "Ölklappe"
1972 Porsche 911 2.4 T/E Ölklappe Coupé '72
1970 | Porsche 911 2.2 T
911 2.2 T rally car
1968 | Porsche 911 2.0
Sunroof Coupé - Restored
1964 | Porsche 911 2.0
Urmodell
1970 | Porsche 911 2.2 T
Original German Targa with 2,7 engine
1973 | Porsche 911 2.4 E
Sold new to Verona, Italy. Very well maintained! Matching nr. car