Opel Rekord Oldtimer kaufen
Die Erfolgslimousine aus dem Hause Opel von 1953 – 1986
Über mehr als 3 Jahrzehnte trug der Opel Rekord in der oberen Mittelklasse zum Erfolg des Hauses Adam Opel AG bei. Im Zeitraum 1953 bis 1986 zeigte sich das als Limousine und Coupé ausgeführte Erfolgsmodell in 8 Modellgenerationen. Das Nachfolgemodell Opel Omega löste den Rekord im Laufe des Jahres 1986 ab. Der Opel Rekord wurde insgesamt 10 Millionen mal produziert.
Opel Olympia Rekord, die erste Ponton-Generation
Die erste Modellgeneration, der Opel Olympia Rekord, repräsentierte gleichzeitig die erste Opel-Ponton-Generation. Die Limousine zeigte sich noch mit weichen Rundungen, dem typischen Design der 1950er Jahre. Angetrieben wurde die Limousine von einem Vier-Zylinder-Viertaktmotor (40 PS) mit 3-Gang-Getriebe und Lenkradschaltung.
Opel Rekord P1 und P2 – Panoramascheiben und vollsynchronisiertes Dreigang-Getriebe mit Lenkradschaltung
Die zweite und dritte Modellgeneration des Rekords – P1 und P2 – hatten ein vollsynchronisiertes Dreigang-Getriebe und waren wahlweise mit einem 1,2-Liter-Vierzylinder-Motor mit 40 PS oder einem 1,7-Liter-Vierzylinder-Motor mit 54 PS zu haben. Die 1,2 l-Version wurde bis 1962 gebaut – als Konkurrenz zum VW-Käfer gedacht. Der Opel Rekord P1 war für Opel mit über 500.000 Fahrzeugen bis 1962 ein großer Erfolg. Das Nachfolgemodell P2 wurde wie auch alle weiteren Nachfolgemodelle als Limousine, Kombi (Caravan) und als Coupé gebaut und wahlweise mit 1,5 l Hubraum (50 PS) oder mit 1,7 l Hubraum (60 PS) ausgeliefert. Das Coupé war auch mit 4-Ganggetriebe lieferbar. Bis Februar 1963 liefen über 500.000 Fahrzeuge vom Band.
Die Modelle Opel Rekord A - C – eine rasante Entwicklung der 1960er Jahre
Der Rekord A, Nachfolger des P2, unterschied sich vom Vorgängermodell deutlich mit klaren, geraden Karosserieflächen. Die Modellvariante L-6 war mit einem Sechszylinder-Reihenmotor (100 PS) ausgestattet. Der Rekord B war als Zwischenmodell nur weniger als ein Jahr im Programm und wurde 1966 vom Opel Rekord C abgelöst. Das C-Modell setzte sich mit seiner neuen Karosserie mit deutlich veränderter Optik von den Vorgängermodellen ab. Die neuen Opel-Modelle standen in direkter Konkurrenz zu den Ford-Modellen 17 M und 20 M.
Opel Rekord D und E – erstmals mit optionalem Dieselmotor
Die D-Serie wurde von 1971 bis 1977 gebaut in den bei Opel üblichen Versionen. Neben mehreren Benzinmodellen bot Opel erstmals auch eine Dieselvariante mit 60 PS an, um das Diesel-Monopol von Mercedes bei Pkws zu brechen und um in den lukrativen Markt für Taxifahrzeuge einzutreten. Insgesamt wurden ca. 1,1 Millionen Opel Rekord D gebaut, von dem auch Sondermodelle wie die Luxusversion Rekord L, der Rekord Sprint mit betont sportlicher Ausstattung und der Berlina mit besonderer Komfort-Ausstattung verfügbar waren. Der Opel Rekord E war der letzte seiner Zunft, bevor die Serie 1986 vom Opel Omega abgelöst wurde. Das Fahrzeug wurde mit 6 unterschiedlichen Benzinmotoren mit einer Leistung von 60 - 110 PS und 2 Dieselvarianten angeboten. Wie alle Rekord-Modelle, verfügte auch das E-Modell noch über eine starre Hinterachse. Insgesamt wurden 1,4 Millionen Opel Rekord E gebaut.
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