Bild 1/10 von Horch 951 A (1937)
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Restaurationsbasis
Bild 9/10 von Horch 951 A (1937)
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1937 | Horch 951 A

Einzelstück mit faszinierender Historie

Preis auf Anfrage
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Beschreibung

Luxus aus Sachsen

Für alle gilt als Wiege der Automobile das heutige Bundesland Baden-Württemberg. Waren es doch Gottlieb Daimler und Carl Benz die Väter der Benzin-Vehikel. Doch auch in Sachsen suchten August Horch und Wilhelm Maybach, unabhängig voneinander, Wege zu modernen Auto. 1909 verließ Horch die nach ihm benannten  Horchwerke und gründete sein eigenes, neues Automobil-Unternehmen. Die Geburtsstunde der Marke AUDI in Zwickau.

Inzwischen avisierten die Horchwerke mit der Marke Horch zum führenden Luxusanbieter für Fahrzeuge mit über 4 Litern Hubraum. Es war Gottlieb Daimlers Sohn Paul, der für Horch den ersten, in Deutschland serienmäßig verbauten V8-Motor konstruierte. 1931 kam noch ein V12-Zylinder dazu. Dieser Motor wurde später auch Basis für die neuen 8 Zylinder-Reihen-Motoren.

Es wurden auch nur Fahrgestelle mit Motoren angeboten. Vor allem Gläser in Dresden, aber auch andere Karosseriebauer schneiderten exklusive Limousinen, Coupés und Cabrio´s.

1932 kam es unter Leitung der Banken zur Fusion von Horch, Audi, DKW und Wanderer zur Auto Union AG. Der Krieg beendete den Bau ziviler Fahrzeuge. Eine Wiederbelebung der Marke erfolgte nicht.

Der Wagen

Gebaut wurde das Fahrgestell für unser Model Horch 951A 1937. Auftraggeber war die Familie von Stauffenberg. Vermutlich wurde bei der Fa. Gläser, Dresden, ein, für Baujahr 1940 geplantes Sportcabriolet auf Basis des Horch 951, bestellt. Ob das Fahrzeug auch an die Familie Stauffenberg ausgeliefert wurde, ist nicht bekannt.

In den letzten Kriegstagen standen das Fahrgestell und eine Karosserie in Dresden bei Gläser. Der Marmeladenfabrikat Haupt aus Radebeul kaufte die Teile, versteckte sie vor den anrückenden russischen Streitkräften, ließ sie nach dem Krieg zu einem Coupe zusammenbauen. Dann wurde der Wagen mit den Papieren eines Horch 853, der im Bombenhagel ausbrannte, zugelassen. Der Umbau zum Coupé war wohl dem Mangel an Cabrio-Verdeck-Stoff geschuldet.

Im laufe der Jahre wurde das Fahrzeug von verschiedenen Horch-Enthusiasten liebevoll gepflegt. Durch Recherchen zu dem Fahrzeug wurde bekannt, das das Auto wohl ursprünglich eines von nur 3 Prototypen des 951 Sportcabriolets ist. Dies bestätigte sich, als der Horch ab 1997 wieder zurück zu einem 2-türigen Sport-Cabrio gebaut wurde. So waren noch die alten Nagelleisten und Stoffreste zu finden. In diesem Rahmen fand auch eine aufwendige und hochwertige Restauration statt. Die Historie des Fahrzeugs ist ab 1945 dokumentiert und hat einen

-        8-Zylinder-Reihenmotor

-        4.944 ccm

-        ca. 120 PS

-        zuschaltbarer Autobahn Schnellgang

-        Servolenkung nachgerüstet

-        DEUVET Fiva Fahrzeugpass

Viele Fotos und Dokument belegen die Geschichte dieses außergewöhnlichen Fahrzeugs. Ein besonderes Stück deutsche Automobilgeschichte. Es gibt nur selten die Möglichkeit, ein solches Fahrzeug zu erwerben.

Fahrzeugdetails

Fahrzeugdaten

Marke
Horch
Modellreihe
951
Modell
951 A
Erstzulassung
Nicht angegeben
Baujahr
1937
Tachostand (abgelesen)
Fahrgestellnummer
Nicht angegeben
Motornummer
Nicht angegeben
Getriebenummer
Nicht angegeben
Matching numbers
Nein
Anzahl Besitzer
Nicht angegeben

Technische Details

Karosserieform
Cabriolet
Leistung (kW/PS)
88/120
Hubraum (cm³)
4944
Zylinder
8
Anzahl Türen
Nicht angegeben
Lenkung
Links
Getriebe
Manuell
Gänge
4
Antrieb
Heck
Bremse Front
Trommel
Bremse Heck
Trommel
Kraftstoff
Benzin

Individuelle Konfiguration

Außenfarbe
Rot
Faltdach
Ja
Innenfarbe
Schwarz
Innenmaterial
Leder

Zustand & Zulassung

Gutachten vorhanden
TÜV/HU
H-Kennzeichen
Zugelassen
Fahrbereit
FIVA

Verkäufereinschätzung

Motor
Lack
Innenraum
Technik

Anfahrt

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