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MG Q-Type Oldtimer kaufen

Der MG Q-Type steht für kompromisslose Renntechnik der 1930er-Jahre: Mit einem hochgezüchteten Kompressormotor und Leichtbau-Chassis wurde er damals zur Referenz technischer Leistungsfähigkeit – bis heute ein Symbol für puristische Motorsportkultur.

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Suchergebnisse

Bild 1/22 von MG Q-Type (1936)
1 / 22

1936 | MG Q-Type

Early race history | 1200cc supercharged engine | Synchronized gearbox

CHF 93’237
🇧🇪
Händler
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"MG Q-Type" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "MG Q-Type" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/30 von MG Q-Type (1929)
Umbau

1929 | MG Q-Type

MG PA to Q-Type Specification

Preis auf Anfragevor 2 Jahren
🇬🇧
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/33 von MG Q-Type (1937)

1937 | MG Q-Type

CHF 62’998vor 2 Jahren
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/18 von MG Q-Type (1934)
Umbau

1934 | MG Q-Type

Completely rebuilt MG Q -Type Special based on an MG PA

CHF 91’463vor 4 Jahren
🇩🇪
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/17 von MG Q-Type (1937)
Umbau

1937 | MG Q-Type

Starker und Zuverlässiger Rennwagen

CHF 92’117vor 5 Jahren
🇩🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/12 von MG Q-Type (1934)
Umbau

1934 | MG Q-Type

MG PA Chassis/Q type body.

Preis auf Anfragevor 6 Jahren
🇬🇧
Händler

Geschichte des MG Q-Type

Der MG Q-Type wurde 1934 speziell für den Rennsport gebaut und belegte in der Entwicklung von MG einen wichtigen Meilenstein. Basierend auf dem Fahrwerk des K3 Magnette, jedoch schmaler und ausgestattet mit den Achsen des NA/NE Magnette, entstand ein kompromissloses Fahrzeug, das speziell auf die Anforderungen kurzer, anspruchsvoller Rennstrecken zugeschnitten wurde. Der Motor basierte auf dem Block des PA/PB Midget, jedoch wurde die Kurbelwelle auf einen kürzeren Hub angepasst, um einen Hubraum von exakt 746 cm³ zu erzeugen. Das Fahrzeug erlangte auch durch die eingesetzten Hochdruck-Zoller-Kompressoren besondere Aufmerksamkeit.

Modellgeschichte des MG Q-Type

Die Q-Type-Serie griff technische Komponenten aus mehreren MG-Baureihen auf: Während das Grundchassis vom K3 Magnette abstammte, lieferte der Midget PA/PB den Motorblock. Einzigartig blieb die Reduzierung des Hubraums auf 746 cm³ mittels spezieller Kurbelwelle. Der Q-Type wurde parallel zu anderen MG-Rennwagen wie dem K3 und dem NA/NE entwickelt und war gezielt für kleinere, leichtere Wettbewerbsfahrzeuge konzipiert. Ein direkter Vorgänger im klassischen Sinn existierte nicht; Nachfolgemodelle wie der MG R-Type setzten ab 1935 neue Akzente im Motorsport.

Besonderheiten des MG Q-Type

Technisch stach der MG Q-Type besonders durch seinen fortschrittlichen Kompressormotor hervor. Die Zoller-Kompressoraufladung ermöglichte eine Leistungsausbeute von bis zu 146 bhp aus einem nur 746 cm³ kleinen Vierzylinder, was zur damaligen Zeit ein außergewöhnliches Leistungs-/Gewichtsverhältnis bedeutete. Die spezifische Leistung von nahezu 200 PS/Liter markierte damals einen Weltrekord. Die geringe Karosseriebreite und Gewichtsoptimierung machten den Q-Type zum Favoriten auf engen Straßenkursen.

Technische Daten des MG Q-Type

Sondermodelle und Sammlerstücke

Neben der regulären Ausführungen gab es eine besonders leistungsstarke Sprint-Version, die mit einer nochmals gesteigerten Leistung von bis zu 146 bhp die Grenzen damaliger Motorentechnik verschob. Diese wenigen Sprint-Modelle gelten technisch wie sammlerisch als absolute Spitzenexemplare.

Schwachstellen und typische Probleme

Wegen der hochgezüchteten Kompressor-Motoren und des rennsportlichen Grundkonzepts ist die Wartung dieser Fahrzeuge anspruchsvoll. Die Zoller-Kompressoren benötigen sorgfältige Pflege und regelmäßige Überholung – ebenso wie Motor und Getriebe. Die Leichtbauweise setzt voraus, dass sämtliche tragenden Strukturen regelmäßig auf Rissbildung und Materialermüdung kontrolliert werden. Ersatzteile für spezifische Komponenten, insbesondere Motoren- und Fahrwerksteile, sind heute naturgemäß schwierig zu beschaffen.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Mit dem durchsatzstarken Kompressormotor zeigte der MG Q-Type ein ungewöhnlich agiles, drehfreudiges Fahrverhalten. Die Kombination aus geringem Gewicht und enormer Leistung pro Liter sorgte für eindrucksvolle Beschleunigungswerte und hohe Endgeschwindigkeit – maßgeblich für die damalige Rennszene. Das Fahrwerk war auf Präzision im Grenzbereich getrimmt, jedoch nicht für Fahrkomfort ausgelegt. Insbesondere die Sprint-Version genoss unter Kennern hohes Ansehen für ihre kompromisslose Auslegung als Wettbewerbsfahrzeug. Der seltene Sprint-Q-Type mit 146 bhp hebt sich durch sein Leistungsvermögen und seine Renngeschichte deutlich hervor. Wer einen Q-Type im Originalzustand findet, besitzt ein Dokument der Motorsportgeschichte.

Interieur, Komfort und Design des MG Q-Type

Der MG Q-Type folgte einer reinen Rennwagen-Philosophie: Das Cockpit ist spartanisch und konsequent auf Wettbewerbsbetrieb ausgerichtet. Gewichtsparende Materialien dominieren; Sitzschale, Armaturenbrett und Instrumente sind auf minimale Masse und maximale Übersicht optimiert. Klassische MG-Linien, freistehende Kotflügel und die markante, schmale Kühlerform prägen das Äußere. Sonderausstattungen beschränkten sich meist auf Rennsport-spezifische Details wie größere Kompressor-Kühler oder zusätzliche Instrumentierung.

Weitere Besonderheiten

Der Q-Type wurde nur in extrem geringer Stückzahl gefertigt und kommt äußerst selten auf den Markt. Historisch ist er eng mit der Entwicklungsmannschaft rund um den Rennsport- und Ingenieurspionier Cecil Kimber verbunden.

Zusammenfassung

Der MG Q-Type nimmt als kompromissloser Rennwagen der Vorkriegsära im MG-Portfolio eine Ausnahmestellung ein. Die geringe Stückzahl, das innovative Technikpaket und der historische Kontext machen ihn zu einem faszinierenden Zeugnis britischer Motorsportgeschichte.