Lotus Elise Oldtimer kaufen
Der Lotus Elise setzt kompromisslos auf Leichtbau, Fahrspaß und puristisches Design: Mit Mittelmotor, Aluminium-Chassis und GFK-Karosserie bietet er echte Rennsport-Gene für die Straße. Das geringe Gewicht, der Verzicht auf Komfort und das präzise Fahrverhalten machen ihn einzigartig in seinem Segment.
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1998 | Lotus Elise 111
Marco Antonelli raced this car in only few events of the italian Lotus Elise Trophy, original and preserved, only 2200kms, single owner.


1998 | Lotus Elise 111
Lotus Elise 1.8-16V 120 LHD

2002 | Lotus Elise
Lotus Elise S2 1.8-16V

2003 | Lotus Elise
Lotus Elise S2 RHD 1.8-16V 67500km!

1998 | Lotus Elise Sport 135
Elise Roadster Typ 111

1998 | Lotus Elise 111
Lotus Elise 1.8-16V 120 hardtop+softtop 43000 miles!

1997 | Lotus Elise 111
Lotus Elise 1.8-16V VVC 145 pk .
"Lotus Elise" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Lotus Elise" machen.
2007 | Lotus Elise R
2001 | Lotus Elise
LOTUS ELISE S1 seltenes weiss Tuning
2006 | Lotus Elise 111R
2019 | Lotus Elise Sport 220
powered by komo-tec (mit Einzelabnahme und Eintragung)
2018 | Lotus Elise Cup 250
Geschichte und Entwicklung des Lotus Elise
Der Lotus Elise wurde 1995 auf der IAA in Frankfurt am Main erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und läutete für Lotus eine neue Ära ein. Mit einer kompromisslosen Ausrichtung auf Minimierung von Gewicht, maximales Feedback und Effizienz wurde der Elise bewusst als bezahlbarer Sportwagen unterhalb der Supersportwagen positioniert. Der Entwurf stammt von Richard Rackham – das innovative Chassis aus extrudiertem Aluminium wiegt lediglich 65 kg und entstand durch Kleben und Nieten anstatt klassischem Schweißen.
Das Konzept folgt Colin Chapmans berühmtem Grundsatz "First take simplicity – then add lightness." So verzichtete Lotus bei der Elise konsequent auf Luxus, setzte auf kompakte Maße und ein dafür überragendes Handling. Bei Markteinführung 1996 war der Wagen dadurch mit einem Kampfgewicht von unter 750 kg das puristischste Serienfahrzeug seiner Zeit. Ursprünglich war die Elise nach den Plänen von Romano Artioli (Lotus- und Bugatti-Eigentümer) eine Wette darauf, dass echtes Fahrgefühl wichtiger ist als Komfort oder Leistungspapierwerte.
Modellgeschichte der Lotus Elise
Die erste Generation der Elise (S1, 1996–2000) setzte mit ihrer radikalen Konstruktion Maßstäbe: Kompaktes Mittelmotorlayout, 1,8-Liter Rover-Motoren und Gewichte um die 720 kg. Die Nachfolgemodelle – S2 ab 2001 – brachten u. a. das Design-Update und nach 2004 Toyota-Saugmotoren (1.8L 1ZZ-FE/2ZZ-GE) ins Spiel; ab ca. 2011 folgte die S3 mit weiteren Verbesserungen bei Fahrwerk und Komfort.
Parallel entstanden auf Elise-Basis weitere Modelle wie der Exige, der Opel Speedster oder der Tesla Roadster. Die Lotus Elise entwickelte sich stetig weiter: von der ursprünglichen Puristen-Philosophie bis hin zu leistungsstarken und limitierten Modellen. Die S1 ist nach wie vor für ihr unmittelbares Fahrgefühl beliebt, S2 und S3 bringen etwas mehr Alltagstauglichkeit und Sicherheitstechnik in die Baureihe.
Besonderheiten & Highlights der Lotus Elise – Statistik und Marktanteil
Der Lotus Elise ist vor allem eines: kompromisslos fahraktiv. Das aluminiumverklebte Chassis, die ultraleichte GFK-Karosserie und eine direkte Lenkung sorgen für ein Fahrerlebnis, das nur noch selten auf dem Markt zu finden ist. Komfort wird der Fahrdynamik konsequent untergeordnet. Es gibt zahlreiche Individualisierungen und limitierten Editionen – von Clubsport- bis Touring-Ausstattungen.
Motoren stammen je nach Baujahr von Rover (frühe Modelle) oder Toyota (spätere Generationen), wobei es eine große Bandbreite an Leistungsstufen und Setups gibt, die sowohl Straßen- als auch Track-Fahrer ansprechen.
Technische Daten – Lotus Elise
Sondermodelle & limitierte Elise-Editionen
Zu den seltenen Collectible-Modellen zählen u.a. der Elise 40th Anniversary (nur 35 Stück), der Sports Racer (limitiert auf 100 Einheiten in zwei Farben), Heritage Edition (100 Stück, vier spezielle Farbkonzepte) oder Motorsport/Cup-Editionen mit FIA-Käfig, Racing-Ausstattung und besonderen Designelementen. Clubsport- und Track-Modelle sind mit Plaketten sowie einzigartigen Interieur-Details versehen und auf niedrigstes Gewicht und maximale Performance getrimmt.
Wartung und Schwachstellen der Lotus Elise
Die Elise gilt als robustes Leichtbaufahrzeug, benötigt aber eine sachkundige Wartung. Bekannte Schwachpunkte betreffen insbesondere frühe Rover-K-Serie-Motoren (Kopf- und Zylinderkopfdichtung, später verstärkt durch Upgrades). Aluminium-Chassis ist langlebig, jedoch empfindlich gegen unsachgemäße Reparaturen. Bei älteren Modellen empfiehlt sich ein gründlicher Check von Bremsanlage (besonders S1: Metall-Matrix-Scheiben), Fahrwerkskomponenten, Kühlkreislauf und Dichtungen. Viele Fahrzeuge sind individuell modifiziert, Prüfen von Umbauten und Wartungsnachweisen ist ratsam. Bei Track-Modellen auf Verschleiß bei Kupplung, Dämpfern, Reifen und evtl. Käfigkonstruktionen achten.
Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling
Leichtbau, Mittelmotor und ein fokussiertes Fahrwerk verleihen der Elise ein besonders agiles und direktes Handling. Lenkung ohne Servounterstützung, tiefgelegte Sitzposition und minimale elektronische Hilfsmittel bedeuten unverfälschtes Fahrerlebnis. Die Fahrwerksabstimmung basiert auf Bilstein-Dämpfern und sportlichen Geometrien – ob auf der Straße oder auf der Rennstrecke. Getriebe: Grundsätzlich Schaltgetriebe, die knackige, präzise Schaltwege bieten. Spätere Modelle verfügen optional über Lotus Traction Control – ansonsten ist die Elise meist frei von elektronischen Eingriffen. Empfehlenswerte Modelle: S1 (K-Serie, Purismus), 111S (variabler Ventiltrieb, mehr Leistung), S2 mit Toyota-Motoren für höhere Laufleistung und Zuverlässigkeit, S3 für technische Updates und Alltagstauglichkeit. Track-orientierte Varianten (Sport, Club Racer) bieten kompromissloses Fahrerlebnis, Touring-Modelle mehr Komfortausstattung.
Design, Interieur, Farben und Sonderausstattungen
Das Exterieur der Elise folgt aerodynamischen Prinzipien: runde Scheinwerfer, flache Silhouette, markant ausgeprägte Schweller und einheitlicher Einsatz von GFK für Karosserie sowie Variationen durch Farben wie Azure Blue, Norfolk Mustard oder Chrome Orange Pearl. Schmiedefelgen und Leichtmetall sind ebenso charakteristisch wie verschiedene Spoiler und Lufteinlässe bei Sondermodellen. Im Inneren: puristischer Look, Schalensitze oft in Alcantara/Leder, Interieurpakete mit farbigen Kontrastnähten. Touring- und Sportpakete unterscheiden sich in Ausstattung und Komfortoptionen; Clubsport-Versionen verzichten auf Dämmung und Extras zugunsten noch geringeren Gewichts.
Sonderausstattung: abnehmbares Hard- und Softtop, Sportsitze, ProBax, Interieurfarben, Stack-Dashboards (Motorsport), AC und Soundsystem optional. Limitierte Modelle oft mit eigener Plakette, Badge und Designmerkmalen.
Weitere Besonderheiten & Trivia
Die Elise ist regelmäßig in Videospielen, TV und Filmen zu sehen, von Need for Speed bis Gran Turismo und sogar James-Bond-Filmen. Der Name geht zurück auf Elisa Artioli, Enkelin des damaligen Lotus-Eigentümers Romano Artioli. Das Auto wurde im britischen Werk Hethel entwickelt und produziert. Viele Fahrzeuge sind zudem mit originalen Bordmappen, Handbüchern und Heritage-Dokumenten ausgestattet.
Zusammenfassung: Warum eine Lotus Elise kaufen?
Die Lotus Elise steht für den konsequentesten Ansatz modernen Sportwagenbaus: Purismus, geringes Gewicht, Fahrspaß ohne Filter und maximale Individualisierungsfreiheit. Dank der durchdachten Technik und der Vielzahl von Modell- und Sondereditionen bietet sie eine Bandbreite, die sich gezielt für Trackdays, Landstraßen oder Sammlerziele konfigurieren lässt. S1 und S3 sind besonders gesucht. Wertbeständigkeit, Wartungsfreundlichkeit und puristische Fahrfreude sind Markenzeichen dieser Baureihe.









